c.glaesker@jazzundklassik.de

 

 

Konzeptionelle Projektdarstellung zum Bachprojekt 2023

 

 

Zeitplan

 

 

Zu Beginn 2023

 

 

 

 

Ab Mai 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

September 2023

 

 

 

Sonntag, 10.9.2023

 

 

 

 

 

September 2023

 

Kontaktaufnahme zu Solisten und Instrumentalisten.

Nach Einigung erfolgt lediglich eine Vormerkung für

zwei Aufführungstermine der Hmoll-Messe.

Es handelt sich nicht um Vertragabschlüsse.

 

Werbemaßnahmen über Magazine, Einrichtungen

vom Kulturbüro der Stadt Hannover, Presse, Internet,

in Abhängigkeit der jeweiligen Redaktionsfristen

 

Mit Erreichen der erforderlichen Akkreditierung

Abschluß der Engagementverträge mit den

Gesangsolisten und Instrumentalisten

Notenvergabe an die Mitwirkenden

 

Probentage mit Orchester und den Solistengruppierungen

in den Räumlichkeiten der Michaeliskirche Hannover

Generalprobe, öffentlich

 

vor Konzertbeginn Einführung zur Hmoll Messe

Konzertveranstaltung in der Neustädter

Hof- und Stadtkirche St. Johannis Hannover

 

zusätzliche Aufführung

 

Veranstaltungskirche in Niedersachsen

Stadtkirche in Celle ist favorisiert

 

 

 

 

Zur Aufführung der Messe in H-moll,

 

Generell existiert eine rege musikalisch-künstlerische Zusammenarbeit

mit Absolventen und Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, oftmals Ensemblemitglieder der Veranstaltungsreihe "Oper auf dem

Lande", zu deren Aktionskreis Wettbewerbserfolge und Konzerttätigkeiten

im In- und Ausland zählen und meiner Person als Dirigent und Chorleiter.

 

Mittlerweile sind wir über weitreichende Kontakte miteinander vernetzt.

Diese reichen von den Mitwirkenden im Hochschulorchester über namhafte Gesangsolisten bis hin zu Akademisten von der NDR Radiophilharmonie, der

Elbphilharmonmie und den Nürnberger Philharmonikern.

 

In diesem Verbund können wir auf eine gewachsene Erfolgsgeschichte

zurückblicken und bilden eine feste Größe in der städtischen Konzertlandschaft .

 

Bislang waren bei unseren Aufführungen Yulia Kopylova, Gleb Lagutin und in jüngster Zeit der hochbegabte Violinist Dainis Medjaniks - Akademist der Elbphilharmonie -

mit Kapellmeisteraufgaben betraut.

 

Auch für dieses Bachprojekt engagieren wir wiederum unsere Gesangsolisten

und Instrumentalisten aus diesem Umfeld. Und diese qualifizierten Kräfte garantieren

in meisterhafter Darbietung eine maximale künstlerische Entfaltung des monumentalen Werkes, welches in seiner Ausformungen im harmonisch-melodischen Gefüge, mitsamt der Gestaltungskraft differenziert dynamischer Schattierung und stilistischer Artikulation der barocken Kompositionsweise die höchsten künstlerischen Anforderungen stellt.

Die Gesamtaufführungsdauer erstreckt sich über nahezu 2 1/2 Stunden.

 

Nach fachkundiger Einschätzung sind Laienchöre mit der Umsetzung der

kunstreichen Satztechniken überfordert. Allein dieser Grund schon legt

die Besetzung mit professionell ausgebildeten Gesangsolisten nahe.

Der in den meisten Teilen fünfstimmige Chorsatz erfährt nach unserer

Planung eine jeweils drei- bis vierfache Belegung in jeder Stimmgruppe.

Das Orchester musiziert mit 'modernen' Orchesterinstrumenten.

Mehr hierzu unter dem Absatz: Nachhaltigkeit !

Die Orchester- und Solistenproben können in der Michaeliskirchengemeinde

mietfrei stattfinden. Das erspart uns weitere Kosten für Proberäumlichkeiten.

Im Gegenzug wird die Mitwirkung in einem unserer kirchenmusikalischen Veranstaltungen oder einem Orgel Plus Konzert in der Michaeliskirche erwartet.

Die Generalprobe wird in der Neustädter Hof- und Stadtkirche vorreserviert.

 

 

Die Entwicklungsstadien unserer Projektplanungen im Detail

Die Erfolgsgeschichte unseres Fördervereins „Freundeskreis Musik in

Michaelis e.V.“ begann mit der Kooperation von Ensemblemitgliedern

- Studierende der Hochschule für Musik ,Theater und Medien Hannover -

von der Reihe „Oper auf dem Lande“, veranstaltet von der Stiftung Edelhof

Ricklingen. Aus der Taufe gehoben hatte dieses, zu hoher Beliebtheit entfaltete Aufführungsformat im Jahr 2008 Prof. Hans-Peter Lehmann, langjähriger Intendant

der Staatsoper in Hannover. Nach seiner Idee soll das Operngeschehen unter freiem Himmel, in schönen Landschaftsgärten ebenso begeistern.

Dabei zeigen junge talentierte Künstlerinnen und Künstler ihr Können, für einige

ein Forum, als hochkarätige Künstlerin bzw. Künstler entdeckt zu werden, wie es

zum Beispiel mit der Mezzosopranistin Anna Doris Capitelli geschah - mittlerweile

dem Ensemble in der Mailänder Skala zugehörig. Mit ihr und Maximiliane

Schünemann, einer ebenso talentierten Sängerin führte ich über mehrere

Jahre hinweg kirchenmuskalische Werke auf.

 

Als angestellter Organist und Chorleiter an der Michaeliskirche regte ich im Zuge dieser erfolgreichen Zusammenarbeit die sogenannten musikalischen Gottesdienste

an, bei denen die Ensemblemitglieder ihre Kunst ebenso unter Beweis stellten.

Hieraus erwuchs in einem besonderen Fall die gemeinsame Planung zur Aufführung der Kirchenoper 'La Rappresentazione di anima e di corpo' von E. Cavalieri.

Als musikalischer Leiter dieses ansehnlichen, äußerst umfangreich und kostspieligen Projektes entwickelte ich mit Prof. Lehmann, der meine Musikalität sehr schätzte,

die Konzeption eines multimedialen Gesamtkunstwerkes.

 

Das Planungsteam bestand aus dem Bühnenbildner Olaf Zombeck, dem

Videokünstler Tosh Leykum; die Kostümerie stand unter Leitung von Babara

Brokate. Die Aufführung sollte in der Neustädter Hof- und Stadtkirche stattfinden.

Leider scheiterte das Projekt an der ernsthaften Erkrankung von Hans-Peter Lehmann, dessen Herzensangelegenheit es war, dieses singuläre Werk zum zweiten Mal aufführen zu können.

Unbeachtet hiervon gestaltete ich mit den Studierenden von der Musikhochschule,

den Kantoreimitgliedern und versierten Chorsängerinnen und -sängern aus der Hannoverschen Chorszene vielerlei kirchenmusikalische Aufführungen: Magnificat-

und Messevertonungen, von Mozart, Vivaldi, Mendelssohn-Bartholdy und weitere; ebenso Sätze aus Oratorien und Passionsmusiken von Franz Liszt, Guiseppe

Verdi, Georg Friedrich Händel, Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach .

 

Mit der umfangreicheren Aufführungspraxis stiegen zwangsläufig die Kosten.

Dieses Manko initiierte im Jahre 2015 die Gründung eines Fördervereines,

wodurch wir eine neue Zahl an Fördernden Einrichtungen ganz anderer Größenordnung gewannen und somit dankenswerterweise die notwendige Planungssicherheit für unsere hochwertigen musikalischen Darbietungen

erreichten.

 

Hervorzuheben in den letzten Jahren ist die Aufführung aller sechs Kantaten

des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach innerhalb einer

einzigen Konzertveranstaltung - nach einem eigens erstellten Arrangement;

des Weiteren die 'Historia der Auferstehung Jesu Christi', von Heinrich Schütz

in authentischem Klangbild des Barockzeitalters; zudem die 'Petite Messe

Solennelle' von G. Rossini, in der Besetzung Chor, Flügel und Harmonium.

Im November 2021 kam trotz beschwerlicher Bedingungen infolge der Pandemie-einschränkungen die weniger bekannte Chorfantasie und das Tripelkonzert von

Ludwig van Beethoven in der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis in Hannover erfolgreich zur Aufführung.

 

Am 5. November 2022 führen wir die Sinfonie in Gmoll KV 550 und das Mozartrequiem. in der Neustädter Hof- und Stadtkirche auf. Das Konzert wird am 13. November in der Stadtkirche in Celle wiederholt. Eine dritte Mozartrequiemaufführung, ergänzt mit der Motette Ave Verum Corpus erfolgt am 20.11. im Rahmen einer Musizierstunde zum Ewigkeitssontag in der Michaeliskirche in Hannover-Ricklingen.

 

Auflistung der Institutionen, von denen wir bislang freundliche

finanzielle Förderungen erhalten haben. Stand Oktober 2022

 

Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken

Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg

Stiftung Calenberg-Grubenhagensche Landschaft

Dipl.-Ing. Horst und Dr. Ingrid Falkenreck Stiftung

Landeskirchenamt der Landeskirche Hannovers

 

 

Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover

Region Hannover / MWK Niedersachsen

Stadtkirchenverband der Stadt Hannover

Bezirksregierungen der Stadt Hannover

 

Walter und Charlotte Hamel Stiftung

Sparkasse Celle Gifhorn Wolfsburg

Stiftung Edelhof Ricklingen

Bürgerstiftung Hemmingen

Hannoversche Volksbank

Kulturamt der Stadt Celle

Nürnberger Versicherung

Sparda Bank Hannover

Sparkasse Hannover

Karin André Stiftung

Spenden von Privatpersonen

 

Geleitworte zur Kompositions- und Wirkungsgeschichte

Nun gehört die Hmoll-Messe zu den weltweit mit am häufigsten aufgeführten Meisterwerken. Ja man kann sagen, Bach hinterließ mit dieser Schöpfung sein selbstgeschaffenes musikalisches Denkmal! Der im Jahre 1818 geformte Ausruf

des Schweizer Musikpädagogen Hans Georg Nägeli: “Das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“ begleitet seitdem Aufführungstermine dieser fünfteiligen Messevertonung.

Die Entstehung geht bis auf die Weimarer Zeit von Bach zurück. So stellt als Vorläufer für das 'Crucifixus' die frühe Bachkantate 'Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ aus dem Jahr 1714, welche der Meister im sogenannten Parodieverfahren höchst kunstreich umgestaltete.

 

Die eigentliche Messevertonung, der 'Missa brevis' stammt aus dem Jahre 1733,

wo Bach das Kyrie und das Gloria verfasst und damit seinem Wunsch nachgeht,

vom amtierenden Kurfürsten Friedrich August II das Prädikat eines „königlich polnischen und kurfürstlichen sächsischen Hofkapellmeisters“ verliehen zu

bekommen. Bach unterstreicht mit der außerordentlchen Aufführungsdauer

dieser Messeteile von über 60 Minunten Länge die Wichtigkeit und beabsichtigt

damit durchaus seine Empfehlung für weitere Kompositionsaufträge und Titel

am Hofe.

Die Messetextvertonung vom Symbolum Nicenum (Credo) geschah bereits ein

Jahr vor dem Kyrie und Gloria. 1736 folgte das Sanctus in Anordnung der unbestrittenen Zahlensymbolik von göttlicher Dreieinigkeit in beeindruckender Klangfülle.

Damit wurde Bach seinem eigenen Anspruch gerecht, ein Gesamtkunstwerk

von höchster Qualität und Länge über den Messezyklus zu schaffen. In den Jahren 1738/39 entstand das Osanna, Benedictus, Agnus Dei und die Schlußfuge Dona nobis pacem. So fand Johan Sebastian Bach erst gegen Ende seines Lebens zur Gestaltung

aller Messeteile in der uns heute gebräuchlichen Form und erscheint weltweit als Messe in H-moll auf Programmen von Konzerthäusern und Veranstaltungskirchen.

 

 

Musikvermittlung

Veröffentlichung einer Reportage in

der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.

Kulturressort.

 

 

Einführungsveranstaltung für das

kulturell interessierte Publikum

 

Vorbereitungsteam

Vorstand des Freundeskreises Musik in Michaelis e.V.

Cäcilia Rümenap, Dorothea Pfuch, Christian Gläsker

www.freundeskreis-musik-michaelis.de

 

Kooperationspartner

Christa Grünreich

www.Kulturkreis-Kloster-Wennigsen.de

 

Konzertveröffentlichungen erfolgen über die homepage

Emailverteiler, social media, Plakatierungen und Flyerverteilung.

Auf allen Veröffentlichungen erscheinen die Namen und logos der

Fördernden Einrichtungen wie auch im konzertbegleitenden Programmheft

Zielgruppen

Wir erreichen breite Bevölkerungskreise mit Interesse an Kulturveranstaltungen insbesondere an der H-moll Messe von Joh. Seb. Bach., die in unserem Fall

zweimal in der Klangpracht von professionellen Gesangsolisten und 'modernen' Orchesterinstrumenten zur Aufführung kommen soll.

 

Zu den Konzerten laden wir die Damen und Herren von den Vorständen

der fördernden Einrichtungen ein, als Dankeschön für die bewilligten Mittel.

Die Erweiterung unserer Einladung über deren soziales Umfeld dient ebenso der eigenen Kontaktpflege, wie auch der Kontakt zu den engagierten Künstlerinnen

und Künstlern für Engagements zukünftiger Projekte und Konzertveranstaltungen.

 

Des weiteren erwarten wir Kommilitonen und Lehrbeauftragte von der Hochschule

für Musik, Theater und Medien Hannover und anderswo, denen sich eine weitere Gelegenheit für den interaktiven Austausch mit Publikum und den Mitwirkenden bietet.

 

Nachhaltigkeit

In dieser Konstellation: Absolventen und Studierende von der Musikhochschule

und Gäste von den Akademien, 'Oper auf dem Lande'-Ensemblemitglieder und namhafte Gesangsolisten - sind wir in vielfacher Hinsicht regelmäßig an den gehobenen städtisch kulturellen Darbietungen beteiligt.

Wir pflegen den Kontakt mit Publikumskreisen, den Vorständen der Fördernden Institutionen, Künstlerinnen und Künstlern ihres Faches und Organisatoren zu

vielen Veranstaltungsorten.

Das Musizieren mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern erweist sich zudem

als außerordentlich effektiv, sind sie doch motiviert voll frischer, intensiver Energie

zur Weiterentwicklung ihrer jeweiligen Rollen für die musikalisch-künstlerische Profilierung der eigenen Karriere.

Wir bieten Einführungsveranstaltungen für das kulturell interessierte Publikum.

Im Rahmen der Orgel- Plus Veranstaltungsreihe oder auch bei besonderen Gottesdiensten verpflichten wir Ensemblemitglieder vom Bachprojekt mit

dem Musizieren ausgewählter Passagen.

 

 

 

 

 

Mit Aufführung der Hmoll-Messe im Klanggewand des 'modernen' Instrumentariums setzen wir einen Maßstab in Bezug auf höhere Bandbreite dynamischer Kontraste

und stärkerer Leuchtkraft der obertonreicheren Streicher, Holz- und Blechbläser,

im Gegensatz zur sogenannten „historischen Aufführungspraxis“, die in Besetzung

eines Barockinstrumentariums erfolgt.

Unser Musizieren auf Kammertonhöhe von 440 Htz forciert obendrein die

hellere Klangfarbenstruktur der Vokal- und Instrumentalstimmen, einbezogen

die stahlsaitenbespannten Streicherinstrumente gegenüber den 'darm'saiten

bespannten, tiefer intonierenden Barockviolinen auf dem Kammerton von

415 Htz.

Die Konzertbesucherinnen und -besuchern erleben etwa in der Schlussfuge

'Dona nobis pacem' eine Verschmelzung der Vokal- mit den Instrumentalstimmen

zu leuchtend strahlend Klangfarben, in gewohnter kontrapunktischer Raffinesse

des Komponisten und seiner gekonnt chromatischen Nyancierung. Die Musik

strömt dahin und gipfelt in geradezu kosmisch, apotheotische Dimensionen,

nur noch bewundernswert im Klangzauber bachscher Schaffenskraft.

 

Die damit verbundene Interpretation gestattet uns eine Distanzierung von der

Diktion, Barockmusik würde nur mit einem vorindustriellen Instrumentarium

authentisch erklingen. Bei aller Wertschätzung der sogenannten Historischen Aufführungspraxis, die unbestritten wichtige stilistische Erkenntnisse hervorgebracht hat, scheint mir vergessen zu sein: Diese Hmoll-Messe ist für die Ewigkeit geschaffen!

Nirgendwo weist die Tonschöpfung Einschränkungen auf, aus denen hervorgeht,

das Instrumentarium der Musizierpraxis zukünftiger Generationen sei unpasssend. Man denke an ferne Zukunft, wo sich die musizierende Welt nach wie vor der Faszination nicht entziehen kann, und möglicherweise ein Instrumentarium

einsetzt, das unsere heutigen Vorstellungen völlig übersteigt.

 

Schließlich möchte ich anmerken, wie verlustreich doch das Fehlen etwa

der 'Goldbergvariationen' und des 'Wohltemperierten Klavieres' von Joh. Seb.

Bach im heutigen Konzertgeschehen wäre, dargeboten auf dem modernen

Steinway-Fügel, wenn diese exponierten Werke in ihrer kunstvollen Klangentfaltung

nur für das Cembalo oder Clavichord bestimmt und darauf beschränkt wären.

 

In diesem Sinne ist es geboten, mit finanzieller Förderung unserer Fassung

von der Hmoll-Messe den geplanten zwei Aufführungen an verschiedenen

Orten Geltung zu verleihen.

Die Wirkung der Hmoll Messe bleibt unvergesslich.

Sie entzieht sich am Ende jeglicher rationaler Beschreibung.

 

Textverfassung: Christian Gläsker

 

 

 

 

 

 Konzeptionelle Projektdarstellung zum Mozart-Projekt 2022

 

Zeitplan

 

 

Ab Mai 2022

 

 

 

September 2022

 

 

 

 

 

Oktober 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch 2.11.22.

Donnerstag 3.11.22.

 

Freitag 4.11.22.

 

 

Samstag 5. Nov. 2022

Beginn 19:30 Uhr

 

 

 

 

Sonntag 06. Nov. 2022

Beginn 18 Uhr

 

 

Sonntag 13. Nov. 2022

Beginn 18 Uhr

 

Beginn des Mozartchorprorojektes

Proben im Gemeindehaus der

Michaeliskirche Hannover

 

Seminarangebot an der Stadtakademie Hannover.

Erläuterungen zur Entstehunggeschichte - Hintergründe - Werksanalyse des Mozartrequiem. Dozenten:

der Theologe und Musikwissenschaftler

Michael Stier und meine Person.

 

Veröffentlichung einer Reportage in der Hannoverschen Allgemeinden Zeitung vom Kulturredakteur Stefan Arndt über die Vereinsaktivitäten des Freundeskreis Musik in Michaelis, mit entsprechenden Hinweisen zu den

Konzertprogrammen.

 

Einführungsveranstaltung im Leibnizsaal der

Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis.

Prof. Peter Apel, ehemaliger Intendant der Veranstaltungsreihe “Konzerte in der Börse”,

referiert über die Requiemkomposition.

 

 

Probentage mit Orchester, Chor und Solistenquartett

in den Räumlichkeiten der Michaeliskirchengemeinde

 

Generalprobe, öffentlich

Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis

 

Konzertveranstaltung in der Neustädter

Hof- und Stadtkirche St. Johannis

Sinfonie in G-moll KV 550 und Mozartrequiem

 

Zusätzliche Konzertveranstaltung

 

 

in der Klosterkirche Barsinghausen

 

 

in der Stadtkirche Celle

 

 

 

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zum Ewigkeitssontag

am 20. Nov. 2022

veranstaltet von

der Michaeliskirche

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Mitwirkende vom Mozartprojektchor, begleitet von einem Streicherensemble und Orgel wiederholen ausgewählte Sätze aus dem Requiem.

 

 

 Zu den Aufführungen

 

Das Mozartrequiem ist von seiner Botschaft und Stimmung her sinnvoll platziert

innerhalb des Zeitraumes zum Ewigkeitssonntag. Allein das Requiem zählt zu

den erhabensten Werken der Weltliteratur. Entstehung vor dubiosem Hintergrund

und der Einzigartigkeit in Besetzung und Kompositionsweise lässt das Werk

in einem besonderen Glanz erscheinen. In Kombination mit der Sinfonie in

Gmoll bieten wir einen konzertfüllenden Rahmen von 90 Minuten Dauer.

 

Generell existiert eine rege musikalische Zusammenarbeit mit Absolventen und Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, zu deren Aktionskreis Wettbewerbserfolge und Konzerttätigkeiten im In- und Ausland zählen,

und meiner Person als Dirigent und Chorleiter.

Mittlerweile sind wir über weitreichende Kontakte miteinander vernetzt Auch für dieses Mozartprojekt engagieren wir Gesangsolisten und Instrumentalisten aus Umfeld der Absolventen und Studierenden oder bei Ensemblemitgliedern der Veranstaltungsreihe "Oper auf dem Lande".

Die hochqualifizierten Kräfte garantieren eine maximale künstlerische Entfaltung

beider Werke in meisterhafter Darbietung ihrer stilistischen Ausformungen und Gestaltungskraft im harmonisch-melodischen Gefüge, differenziert dynamischer Schattierung und Artikulation mozartscher Kontrapunktik.

Bislang waren bei unseren Aufführungen Yulia Kopylova, Gleb Lagutin und in jüngster Zeit der hochbegabte Violinist Dainis Medjaniks - Akademist der Elbphilharmonie -mit Kapellmeisteraufgaben betraut. Sie prägten auf ihre individuelle Weise die Konzertprojekte mit. Bei den Projektchören handelte es sich um Absolventen

und Studierende der Gesangsoloklassen und den Studiengängen der Schul- und Kirchenmusik, sowie um versierte Sängerinnen und Sänger der hannoverschen Chorszene.

 

Die Sinfonie in ihrer ausgereiften Fassung von 1791 zu gestalten, die trotz

des ernsten Grundtones im Klangzauber tänzerischer Eleganz und Leichtigkeit

zu erklingen hat; und wie Mozart den Kräftestrom des Reqiemtextes in dramatische,

ja herzzerreißende Thematik und Satzgefüge formt, sein Ringen und Bangen um

den Weg zum Seelenheil, zur Erlangung der ewigen Ruhe im göttlichen Licht mit musikalischen Mitteln einzigartig genial darstellt - all dies dem Konzertpublikum miterleben zu lassen, danach steht mir der Sinn und ich betrachte die drei geplanten Aufführungen als notwendigen Beitrag für unsere vielfältige Kulturlandschaft in Niedersachsen.

 

Beide Werke verbindet eine eigentümliche ernste Gefühlslage

Mit Aufführung der Sinfonie vor dem Requiem intensiviert sich ernste Grundstimmung.

zur folgenden Requiemtextvertonung, beginnend mit der monumentalen Chorfuge: „Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis, Te decet hymnus!"

(Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, und immerwährendes Licht leuchte Ihnen, Dich

zieret unser Lobgesang!).

 

Der Mozartprojektchor wird sich aus Absolventen und Studierenden der

Gesangsoloklassen und den Studiengängen der Schul- und Kirchenmusik zusammensetzen, mit denen wir projektbezogen bereits zusammengearbeitet

hatten, sowie aus chorerfahrenen Sängerinnen und Sängern nach Prüfung,

die den Anforderungen der Requiemaufführung entsprechen.

 

 

In jüngster Vergangenheit stand das Tripelkonzert und die Chorfantasie von

Ludwig van Beethoven auf dem Programm. Das Konzert fand in der Neustädter

Hof- und Stadtkirche St. Johannis statt. Infolge coronabedingter Abstandsregeln konzertierten anstelle eines großen Chores zehn professionelle Gesangsolisten.

Die Orchesterbesetzung bestand aus 23 Instrumentalisten und den Solisten zum

Tripelkonzert: Violine, Cello und Klavier. Trotz beschwerlicher Pandemieverordnung

erlebte das Publikum ein erstaunlich ausgewogenes Klangverhältnis. Es bedanke

sich mit Bravorufen.

www.dearragon.de/download/TripelkonzertOrchesterbeginn.mp4

www.dearragon.de/download/ChorfantasieOrchesterbeginn.mp4

Veranstalter war der Freundeskreises „Musik in Michaelis e.V.“

 

Die Orchester- und Solistenproben können in der Michaeliskirchengemeinde

mietfrei stattfinden. Das erspart uns weitere Kosten. Im Gegenzug wird die

Mitwirkung in einem unserer kirchenmusikalischen Veranstaltungen oder einem

Orgel Plus Konzert in der Michaeliskirche erwartet. Die Räumlichkeiten für die Generalprobe sind in der Neustädter Hof- und Stadtkirche vorreserviert.

 

 

Musikvermittlung

 

Stadtakademie Hannover

im Programm der zweiten Jahreshälfte biete ich, in Zusammenarbeit mit dem Theologen und Musikwissenschaftler Michael Stier ein dreiteiliges Seminar

über die Requiemkomposition an. Dabei beleuchten wir die legendenumrankte Entstehungsgeschichte, die Ausschöpfung seiner Quellen, Bezüge zu G.F. Händels Vorlagen, Textausdeutung in den Originalsätzen und den Ergänzungen u.v.m.

 

Veröffentlichung einer Reportage in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.

Der Kulturredakteur Stefan Arndt wird über die Vereinsaktivitäten des Freundeskreis Musik in Michaelis berichten und stellt das Programm zum Konzertverlauf einmal vor, mit entsprechenden Hinweisen zu den Veranstaltungsterminen.

 

Einführungsveranstaltung im Leibnizsaal der Neustädter Hof- und Stadtkirche

Prof. Peter Apel, ehemaliger Intendant der "Konzerte in der Börse", welche von

der Stiftung Calenberg-Grubenhagensche Landschaft ausgerichtet werden,

referiert sachkompetent und in unterhaltsamer Weise über die Begleitumstände

im Leben von Wolfgang Amadeus Mozart während der Entstehung beider Werke.

Hervorgehoben wird Mozarts Äußerung während seiner Schaffenszeit, vermutlich

von Todesahnungen erfasst, er würde das Requiem für sich selbst komponieren.

 

Mozart hinterließ das Werk bekanntlich unvollendet. Nach mißlungenen Versuchen

zur Fertigstellung aus dem Kreise seiner Schüler (Eybler, Freystädter, Stadler) vollendete es schließlich F.X. Süßmayr. Die legendenumrankte Vorgeschichte zur Entstehung der Requiemkomposition kommt zur Sprache: Ein mysteriöser Bote als Auftraggeber - in Wahrheit ein Gesandter des Grafen von Walsegg-Stuppach, dessen Praxis es war, fremde Kompositionen als die seinigen anzugeben und so fort.

 

 

Vorbereitungsteam

Vorstand des Freundeskreises Musik in Michaelis e.V.

Cäcilia Rümenap, Dorothea Pfuch, Christian Gläsker

www.freundeskreis-musik-michaelis.de

 

Kooperationspartner

Charlotte v. Klitzing

www.Stiftung-Edelhof-Ricklingen.de

Christa Grünreich

www.Kulturkreis-Kloster-Wennigsen.de

Netzwerkpartner ist 'Musikland Niedersachsen'

 

Konzertveröffentlichungen erfolgen über die homepages

Emailverteiler, social media, Plakatierungen und Flyerverteilung

Auf allen Veröffentlicheungen erscheinen die logos der Fördernden

Einrichtungen sowie im konzertbegleitendem .Programmheft

 

Zielgruppen

Wir erreichen breite Bevölkerungskreise mit Interesse an

städtischen Kulturveranstaltungen in Hannover, Barsinghausen und Celle,

insbesondere: Sinfonie in Gmoll und Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

In der Vorbereitung finden Seminar und Einführungsveranstaltung

statt, auf die über Presse und Internet rechtzeitig hingewiesen wird.

Angefragt wird zudem in Grundschulen und Gymnasien der drei Aufführungsorte.

 

Wir nehmen Kontakt zu den Lehrkräften für Musik auf, die das

Leben und Werk des Komponisten im Unterrichtsstoff aufgreifen möchten.

Für die Schülerinnen und Schüler mit Chorerfahrung bietet sich

die Möglichkeit einer Mitwirkung an.

 

Wir laden ein zu den Projektchorproben in der Michaeliskirchengemeinde und konzentrieren zudem die Probenarbeit ergänzend auf zwei Probenwochenenden,

zu denen eine individuelle Vorbereitung mittels sing along tracks im CD- oder

mp3 Format gewährleistet ist.

 

Zudem laden wir die Damen und Herren von den Vorständen der fördernden Einrichtungen als Dankeschön für die bewilligten Mittel zu den Konzertbesuchen

ein. Deren soziales Umfeld wird ebenso informiert, auch zur Kontaktpflege mit

den engagierten Künstlerinnen und Künstlern für zukünftige Engagements.

 

Des weiteren erwarten wir Kommilitonen und Lehrbeauftragte von der Hochschule

für Musik, Theater und Medien Hannover, denen sich eine weitere Gelegenheit

für den interaktiven Austausch mit Publikum und den Mitwirkenden bietet.

 

 

 

Nachhaltigkeit

In dieser erfolgreichen Dreieckskonstellation: Absolventen und Studierende von

der Musikhochschule, 'Oper auf dem Lande'-Ensemblemitglieder und versierte Chorsängerinnen und -sänger sind wir Kulturschaffende in vielfacher Hinsicht regelmäßig an den gehobenen musikalischen Darbietungen beteiligt und stehen

im ständigen Kontakt mit Publikumskreisen, Förderernde Institutionen, Musikerinnen und Musikern, der Chorszene Hannovers und vielen Veranstaltungsorten.

 

Gerade das Musizieren mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern erweist

sich als außerordentlich gewinnbringend, sind sie doch motiviert voll frischer,

intensiver Energie zur Weiterentwicklung ihrer jeweiligen Rollen. So gesehen

fördern auch wir deren musikalisch-künstlerische Profilierung.

 

Zu dem gehören im Angebot Werkseinführungen für das kulturell interessierte Publikum, einhergehend mit dem Musizieren ausgewählter Passagen und

Themen in Gottesdienst und Konzert.

 

Bei den Projektchören handelt es sich stets um Studierende der Gesangsoloklassen,

der Studienrichtung Schul- und Kirchenmusik, sowie um versierte Sängerinnen und Sänger, die der hannoverschen Chorszene entstammen und sich unseren Projekten

wiederholt angeschlossen haben. So bereichern wir mit unseren Aufführungen

die Möglichkeiten einer Mitwirkung anspruchsvoller Chormusik

 

Begleitend zum Mozartprojekt 22:

a. Seminarangebot an der Stadtakademie Hannover. Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte - Hintergründe - Werksanalyse des Mozartrequiem.

b. Veröffentlichung einer Reportage in der Hannoverschen Allgemeien Zeitung

vom Kulturredakteur Stefan Arndt über die Vereinsaktivitäten des Freundeskreis

Musik in Michaelis mit den entsprechenden Hinweisen zu den Konzertprogrammen.

c. Einführungsveranstaltung im Leibnizsaal der Neustädter Hof- und Stadtkirche

Prof. Peter Apel, ehemaliger Intendant der Reihe "Konzerte in der Börse".

 

 

 

Geleitworte zum Requiem und der Sinfonie in Gmoll

Bezüge zur Tonart G-moll, die Mozart besonders schätzte und offenbar als ernst,

gar mit pessimistischem Unterton empfand, lassen sich mehrfach finden, so etwa bei

der Pamina Arie aus der 'Zauberflöte'. Hier verleiht er der Gefühlswelt Paminas den schmerzlichsten Ausdruck, nach enttäuschter Liebe zu Pamino in Todessehnsucht schmachtend. Auch die Arie der Constanze aus der Oper 'Entführung aus dem Serail',

wo Mozart ihre Enttäuschung in tonmalerische 'Traurigkeit' ergreifend umsetzt.

 

Mozarts Inspirationsquelle zur Sinfonie war das vorausgegangene Klavierquartett in

der Tonart G-moll, KV 478. Der Komponist übernahm das Kernmotiv und entfaltete hieraus diese großartige Sinfonie, die neben der Es-Dur Sinfonie und der sogenannten 'Jupiter'- Sinfonie in C-Dur zu seinen wertvollsten sinfonischen Schöpfungen gehört.

Alle drei sind im Jahre 1788 entstanden. Für unsere Aufführung liegt die zweite Fassung der G-moll Sinfonie aus dem Jahre 1791, dem Todesjahr Mozarts vor.

 

 

 

Beim Finale führt Mozart die Themen in genialer Verflechtung durch entfernte

Tonarten. Dabei lässt er pessimistisch anmutende Harmonieflächen entstehen, die zum Ende der Durchführung hin in scharf akzentuierte Tutti-Akkorde kulminieren, geradezu einem Schauer erregenden Aufschrei und kadenzieren zur schlussführenden Reprise.

 

Mit dieser Art von Signalwirkung leiten wir direkt zum Requiem über. Gleich zu Beginn erklingt nach sechs einleitenden Takten eine vergleichbare Fortissimo-Akkordfolge im Orchester-Tutti, in ernster dunkler Klangfarbe durch Bassethörner gehalten, verstärkt mit tiefen Blechbläserklängen. Sie münden unmittelbar in die monumentale Chorfuge:

"Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis, Te decet hymnus!" (Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, und immerwährendes Licht leuchte Ihnen, Dich zieret unser Lobgesang). Das Requiem nimmt seinen Lauf und entfaltet seine einzigartige

Ausstrahlung.

 

Mit der legendenumrankten Auftragskomposition begann Wolfgang Amadeus Mozart

im Sommer 1791. Neben der Arbeit im selben Jahr - Komposition und Aufführung der Zauberflöte, der Oper La Clemenza di Tito, der Motette Ave verum, dem Konzert für Klarinette und Orchester, sowie der Aufführung einer Freimaurer-kantate - erfuhr

sein Schaffensprozeß für die Requiemfertigstellung zwangsweise mehrfach Unterbrechungen. Im Verlauf dieser immensen Jahresleistung identifizierte sich

der bereits kränkelnde Komponist vermutlich von eigener Todesahnung erfasst, zunehmend mit der Textvertonung, umso mehr, weil der höhere pathetische Stil

der Kirchenmusik stets sehr nach seinem Genie war.

Bei gleichzeitig intensiver Studien polyphoner Satztechniken anhand einzelner

Werke von Bach und Händel zeichnet sich mit Aneignung kompositorischer Meisterschaft parallel auch sein aller persönlichstes Betroffensein im gesteigerten Ausdrucksbedürfnis ab. Im November 1791 erkrankte Mozart schwer und verstarb

am 5. Dezember. Doch die Auftragskomposition kam unter der Federführung von seinem Schüler F. X. Süßmayr noch zu einem gebührenden Abschluß - für die

musikalische Nachwelt ein Glücksfall.

 

Mit Veröffentlichung zu Beginn des 19. Jahrhunderts trat das Mozartrequiem

seinen weltweiten Siegeszug an, wurde lange Zeit vorherrschende Musik bei begräbnisfeierlichen Anlässen, unter anderem auch 1840 bei der Überführung

und Beisetzung Napoleons in den Invalidendom in Paris.

 

verantwortlich für den Text: Christian Gläsker

 

 

 

 

 

 

 

Dirigat - Studie zum weitgespannten Accelerando

im Satz: Et Vitam Venturi

 

bei Aufführung der Rossini - Messe

La Petite Messe Solennelle

 

 

Et_Vitam_Venturi_ROSSINIMESSE_accelerando_Studie_Dirigent_Chr_Glaesker.mp4
Download

 

.......................................................................................................................................................

  

Kyrie_ROSSINIMESSE_a_cappella_Dirigent_Chr_Glaesker.mp4
Download

 

 

Dirigat - Studie zum a cappella Satz KYRIE aus der gleichnamigen Messe

von J. Rossini