Der Freundeskreis 'Musik in Michaelis'
lädt ein zum
ORGEL NOTTURNO
im Rahmen der Orgel-PLUS
Veranstaltungsreihe
Freitag, 25. September
Beginn: 20:30 Uhr
(Dauer ca 60 Min)
Michaeliskirche
Stammestr 55
30459 Hannover
meditative Orgelmusik bei atmosphärischer
Ausleuchtung des Innenraumes der Michaeliskirche
Ausführender:
Christian Gläsker
Unser Hygienekonzept sieht folgendes vor:
maximal 40 Platzvorrichtungen in der Michaeliskirchengemeinde.
Paare können einen Platz gemeinsam belegen.
Bitte rechtzeitig anreisen.
Im Eingangsbereich steht ein
Desinfektionsmittel
zur Verfügung.
Eintritt mit Atemschutzmaske
Während des Konzertes darf sie abgesetzt werden .
Verlassen der Kirche mit Atemschutzmaske.
Der Eintritt ist frei!
Wir bitten um eine Spende am Ausgang!
Nähere Infos unter
0178 / 233 01 40
www.dearragon.de
c.glaesker@jazzundklassik.de
Vorsitzender vom Freundeskreis
Musik in Michaelis e.V.
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weitere Veranstaltungen
MOZARTKONZERT
verschoben auf Samstag 6.Nov 2021
Requiem und Sinfonie in G-moll KV 550
Ausfall wg. Pandemie (28. März 2020)
Neustädter Hof- und Stadtkirche
St. Johannis Hannover
Rote Reihe 8
30169 Hannover
Solisten:
N.N
Chor:
Der MOZARTprojektchor
Orchester:
Absolventen und Studierende
der Hochschule für Musik,
Theater und Medien Hannover
Dirigent:
Christian Gläsker
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Tickets
Eintrittspreise
von 25,- € bis 8,- € (Hörplätze)
plus Vorverkaufsgebühren
im Vorverkauf
n.n.
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Bisher ( Auszug)
Weihnachtsoratorium am 6. Januar 2019

Weihnachtsoratorium von J. S. Bach
Teile I – VI, in gekürzter Fassung (1 Std 40 Min.)
Sonntag 6. Januar 2019, 17 Uhr
Michaeliskirche
Stammestr 55, 30459 Hannover
Sophia Körber (Sopran)
Anna Schaumlöffel (Alt)
Simon Jass (Tenor)
Friedo Henken (Bariton)
Projektchor der Region Hannover
Orchester:
Studierende und Absolventen der Hochschule
für Musik, Theater und Medien Hannover
Konzertmeister - Dainis Medjaniks
Christian Gläsker (Dirigent)
Eintritt: 20 / 15 / 8 €
Vorverkauf Buchhandlung an der Marktkirche
Hanns-Lilye-Platz 4, 30159 Hannover, Tel. 306307
Kartenresevierung per Email bei
Frau Rümenap: c.s-ruemenap@gmx.de
und an der Abendkass
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LA PETITE MESSE SOLENNELLE
von Gioacchino Rossini (1792-1868)
für 4 Solisten, Chor, Harmonium und Klavier
Aufführung:
Sonntag, 18. Februar 2018
Beginn 18 Uhr
Gartenkirche
Marienstr. 35,
30171 Hannover
Magdalena Hinz - Sopran
Marlene Gaßner - Alt
Pablo Carra - Tenor
Yannick Spanier - Bass
Yo Hirano - am Flügel
Ryoko Morooka - Harmonium
Projektchor der Region Hanno
Eintrittspreise:
Abendkasse 15 € / erm. 10 €
im Vorverkauf: 12 / erm. 9 € plus VVK-Gebühr
Buchhandlung an derMarktkirche,
Hanns-Lilje-Platz 4, 30159 Hannover
Tel: 0511-306 307
Die Ermäßigungen gelten für Schüler/-innen u. Studierende
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Der Förderverein St. Nicolai Ingeln-Oesselse lädt ein:
Konzert mit dem
Duo D'Arragon
St. Nicolaikirche
An der Niolaikirche 2
30880 Laatzen-Oessel
Sonntag, 22. Oktober 2017
um 17:00 Uhr
Werke von Clérambault,
J.S. Bach, J. Clarke, G.F. Händel
Improvisationen über
bekannte Choralmelodien
Ausführende:
Yevgeniy Goryanskyy - Trompete
Christian Gläsker - Orgel / Klavier
Der Eintritt ist frei!
Wir bitten um eine Spende am Ausgang!
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Konzert der Gethsemane Stiftung
„Ernstes und Heiteres von Mozart“
am Sonntag, 19. März 2017 um 18 Uhr
in der Gethsemane Kirche
Klopstockstr. 16, 30177 Hannover
Ausführende:
Francisca Prudencio - Sopran
am Flügel: Christian Gläsker
Die Künstler bieten einen Konzertabend mit einer Folge von Arien
aus Mozarts Geistlichen Werken, sowie aus seinem Opernschaffen
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird erbeten.
Händel-Vivaldi Trinitatis.pdf
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Händel-Vivaldi_2017_StPaulus
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Zwei Konzerte mit Werken
von A. Vivaldi und G.F. Händel
MAGNIFICAT / A. Vivaldi
Lobgesang der Maria
MESSIAS / G.F. Händel
Teil I (Weihnachtsgeschehen)
und Hallelujachor aus Teil II
1. Konzert
Trinitatiskirche
Kirchdamm 4
30966 Hemmingen-Westerfeld
Freitag, 6. Januar 2017
(Tag der Heiligen drei Könige)
Beginn 19:30 Uhr
Eintritt frei! Kolleke am Ausgang
2. Konzert
St. Pauluskirche
Mennegarten 2
30938 Großburgwedel
Sonntag, 22. Januar 2017
Beginn 17 Uhr
Solisten:
Julia Bachmann - Sopran
Anna Bineta Diouf - Mezzosopran
Simon Jass -Tenor
Yannick Spanier - Baß
Instrumentalisten:
Studierende und Absolventen von
der Hochschule für Musik, Theater
und Medien Hannover
Projektchor der Region Hannover
Dirigent: Christian Gläsker
Eintritt 20 € / Schüler, Studenten 15 €
Vorverkauf: Buchhandlung Böhnert
- Im Mitteldorf 2, Großburgwedel, Tel. 05139 / 2380
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Plakat Ein Abend mit Mozart 28.8.2016.pdf
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Unser Konzertprogramm besteht aus einer Folge von Arien aus den
Geistlichen Werken und dem Opernschaffen von Wolfgang Amadeus Mozart.
Im ersten Teil des Konzertes musizieren wir von der Orgelempore aus.
Die Geistlichen Arien erfüllen den Kirchenraum mit der sakralen Tonsprache Mozarts
von bezaubernder Schönheit. Im Anschluß erklingen einige Orgelimprovisationen
über bekannte Choralmelodien im mozartschen Stil.
Im Opernteil zelebrieren wir die Arien von der unteren Ebene des Kirchenraumes aus.
Julia Bachmann moderiert in unterhaltsamer Form zwischen den einzelnen
Darbietungen, verwandelt sich blitzartig in die jeweils passende Rolle: von der verbitterten Kammerzofe Despina zur resignierend, schmachtenden Vitellia; von der, reuevoll sich grämenden Bäuerin Zerline, bis zur Raffinesse der Geliebten Figaros, dem Kammermädchen der Gräfin Almaviva; alles mit der Leichtigkeit ihrer brillanten Sopranstimme vorgetragen.
Konzert in der Michaeliskirche, Stammestr 55, 30459 Hannover
SchützBachA4.pdf
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Historia der Auferstehung
Jesu Christi
(Heinrich Schütz)
Erfreut Euch, Ihr Herzen
(Johann Sebastian Bach)
am Sonnabend, 23. April
Beginn 19:30 Uhr
Ausführende:
Anna-Doris Capitelli - Mezzosopran
George Drake - Tenor
Yannick Spanier - Bassbariton
Solisten, Choristen und Instrumentalisten
Studierende und Absolventen der Hochschule
für Musik, Medien und Theater, Hannover
Projektchor der Michaeliskirche
Christian Gläsker - Dirigent
Eintritt frei!
Wir bitten um eine angemessene Spende
am Ausgang zur Deckung der Konzertkosten.
Geleitworte zu den Werken:
Die Historia der Auferstehung Jesu Christi - es handelt sich um ein Frühwerk von Heinrich Schütz - besticht durch seine Frische im Satzbild der Doppelchörigkeit und der lebhaften, wechselnden Anordnung von handelnden und betrachtenden gesanglichen Vorträgen. Seine Komposition ist in der Instrumentierung von einer immensen Fülle an Farbigkeit und Leuchtkraft durchdrungen.
Der junge Schütz hatte sich seinerzeit mit der von Italien ausgehenden, so genannten "musiche nuove" auseinandergesetzt und sich diesen Kompositionsstil bei seinem Lehrer Giovanni Gabrieli in Venedig tunlichst einverleibt. Der österlichen Geschichte verleiht Heinrich Schütz seinen Ausdruck mit Rezitativgesängen im Stil der neu entwickelten Monodie, welche der Textverständlichkeit zugute kommt. Und er findet mittels kontrapunktischer Satzweise durch expressive Harmonik und affektgeladener Akzentuierung in seiner Aussagekraft das rechte Maß an künstlerischer Gestaltung.
Ergänzend zur Aufführung der 'Historia' ist die Bachkantate "Erfreut Euch, ihr Herzen" wohl platziert. Mittels kompositorischer Vielfalt aus Rezitativen, Arien und Chorsätzen wird hier noch einmal über das österliche Wunder reflektiert und mit Jubel und Dank an Gott und seiner Opfergabe Jesu Christi für uns Menschen bedacht.
Projektbeschreibung
Die Historia der Auferstehung Jesu Christi - es handelt sich um ein Frühwerk von Heinrich
Schütz - besticht durch seine Frische im Satzbild der Doppelchörigkeit und der lebhaften, wechselnden Anordnung von handelnden und betrachtenden gesanglichen Vorträgen.
Die Komposition ist von einer immensen Fülle an Farbigkeit und Leuchtkraft durchdrungen.
Der junge Schütz hatte sich seinerzeit mit der von Italien ausgehenden, so genannten
"Musiche nuove" auseinandergesetzt und sich diesen Kompositionsstil bei seinem namhaften Lehrer Giovanni Gabrieli in Venedig tunlichst einverleibt. Der österlichen Geschichte verleiht Heinrich Schütz seinen Ausdruck mit Rezitativgesängen im Stil der neu entwickelten Monodie, welche der Textverständlichkeit zugute kommt. Und er findet in der Aussagekraft biblischer Textüberlieferungen mittels kontrapunktischer Satzweise, expressiver Harmonik und affektgeladener Akzentuierung das rechte Maß an künstlerischer Gestaltung.
Ergänzend zur Aufführung der 'Historia' ist die Bachkantate "Erfreut Euch, ihr Herzen"
wohl platziert. Mittels kompositorischer Vielfalt aus Rezitativen, Arien und Chorsätzen
wird hier noch einmal über das österliche Wunder reflektiert und mit Jubel und Dank
an Gott und seiner Opfergabe Jesu Christi für uns Menschen bedacht.
Seit Jahren existiert eine rege musikalisch, künstlerische Zusammenarbeit in meiner
Eigenschaft als Dirigent und Chorleiter mit Studierenden und Absolventen von der
Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover, gefördert von der Stiftung Edelhof Ricklingen. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem junge Künstler zu fördern.
Zahlreiche Aufführungen Geistlicher Werke für Soli, Chor und Orchester begleiten unsere gemeinsame Schaffensperiode. Hier eine Auswahl bislang aufgeführter Werke in der Michaeliskirche und weiteren Kirchen in der Region Hannover:
Gloria (Vivaldi); Oratorio de Noël (Saint-Saëns); Trinitatis-, Krönungsmesse, Requiem (Mozart);
Via crucis (Liszt); Weihnachtsoratorium I-III u. VI, diverse Kantaten (Bach); Aus Symphoniae sacrae III: Es ging ein Sämann, Johannes- und Lukaspassion, Deutsches Magnificat (Schütz);
Te Deum, Magnificat, Elias II (Mendelssohn-Bartholdy); Der Messias I (Händel); Lukas-Passion
(nach einer Abschrift von J.S. Bach, BWV 246).
Zu den Mitwirkenden für diese Aufführung:
Die Solisten, Choristen und Instrumentalisten suchen wir wiederum im Umfeld fortgeschrittener Studenten und Absolventen der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zu deren Aktionskreis neben Wettbewerbserfolgen auch deutschlandweite und internationale Auftritte in Kirchen, Konzertsälen und Opernhäusern zählen. Es wird sich um Solisten aus dem Studiengang Oper, sowie um Mitglieder aus dem Hochschulorchester und den Solistenklassen handeln, die sich während des Studiums auch mit der sogenannten "Alten Musik" befassen und bereits Erfahrung in der Historischen Aufführungspraxis vorweisen können.
Der Konzertchor setzt sich aus Mitgliedern meiner Kantorei, verstärkt mit versierten
Chorsängerinnen und -sängern aus der Chorszene Hannovers und Umland zusammen.
Dieses Chorprojekt geben wir wiederum über Email-Verteiler, Internet- und Presseveröffent-lichungen bekannt. Bislang konnten wir bei Chorprojekten stets einen regen Zuspruch
erfahren. Mittlerweile steht uns erfreulicherweise ein großes Aufgebot zur Verfügung.
Die Chorproben werden wöchentlich stattfinden. Vor den Aufführungen wird
ein zusätzliches Chorprobenwochenende eingerichtet.
Die österliche Botschaft: Gott, als Mensch in Jesus Christus geboren, verurteilt und getötet, durch göttliche Allmacht zum ewigen Leben erweckt, den Tod überwunden zur Vergebung der Sünden für Menschen, die an ihn glauben. Dieses unfassbare Wunder der Welt immer wieder
vor Augen zu führen, ist mir ein persönliches Anliegen.
Textverfassung: Christian Gläsker
Michaeliskirche
Stammestr. 55, 30459 Hannover
Samstag, 19. Dezember,19:30 Uhr
Deutsches Magnificat von Heinrich Schütz
für zwei vierstimmige Chöre und Basso continuo
Oboenkonzert C-Dur von Antonio Vivaldi
Gloria D-Dur von Antonio Vivaldi
Vertonung des Messetextes für Soli, Chor und Orchester
Solisten und Instrumentalisten:
Nadezda Senatskaya - Sopran
Anna-Doris Capitelli - Mezzosopran
Katarina Andersson - Alt
Studierende und Absolventen der Hochschule
für Musik, Medien und Theater, Hannover
Chor:
Mitglieder der Kantoreien
und Projektsänger/-innen
Dirigent: Christian Gläsker
Der Eintritt ist frei! Zur Deckung der Konzertausgaben
bitten wir um eine angemessene Kollekte am Ausgang.
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Orgel plus
Gitarrenduo "Duo Stoyanova"
Orgel: Christian Gläsker
Michaeliskirche
Stammestraße 55
Hannover-Ricklingen
Eintritt frei!
Kollekte am Ausgang
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Ein Nachmittag
mit Mozart
- Ernstes und Heiteres -
Sonntag, 20. September 2013
St. Pauluskirche
Mennegarten 2, 30938 Großburgwedel
Beginn: 17 Uhr
Ausführende:
Nadezda Senatskaya (Sopran)
Christian Gläsker (Orgel, Klavier)
Eintritt: 10 €
Vorverkauf:
In der Buchhandlung Böhnert
Im Mitteldorf 2, 30938 Großburgwedel
Tel. 05139 / 2380
Im Gemeindebüro
Mennegarten 2, 30938Großburgwedel
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zurückliegend:
Weihnachtsoratorium_Michaelis.pdf
Download
Weihnachtsoratorium
Johann Sebastian Bach
Kantaten I - III
Samstag, 6. Dezember
20 Uhr, Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
Ausführende:
Nadezda Senatskaya - Sopran
Katarina Andersson - Alt
Julian Hauptmann - Tenor
Grzegorz Rozkwitalski - Baß
Solisten und Instrumentalisten
Studierende und Absoventen der Hochschule
für Musik, Medien und Theater, Hannover
Konzertprojektchor Michaelis
Dirigent:
Christian Gläsker
Eintritt € 20 / 15 / erm. 10
Vorverkauf im Kirchenladen Ricklingen
Tel. 0511-4104271, Ricklinger Stadtweg 28
Weihnachtsoratorium_Großburgwedel.pdf
Download
Weihnachtsoratorium
Johann Sebastian Bach
Kantaten I - III
Sonntag, 7. Dezember
17 Uhr, St. Pauluskirche
Mennegarten 2, 30938 Großburgwedel
Ausführende:
Nadezda Senatskaya - Sopran
Katarina Andersson - Alt
Julian Hauptmann - Tenor
Grzegorz Rozkwitalski - Baß
Solisten und Instrumentalisten
Studierende und Absoventen der Hochschule
für Musik, Medien und Theater, Hannover
Konzertprojektchor Michaelis
Dirigent:
Christian Gläsker
Eintritt: 20 €
Vorverkauf in der Buchhandlung Böhnert
Im Mitteldorf 2, Großburgwedel Tel. 05139 / 2380
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Ein-Abend-mit-Mozart_2014-10-19_A5.pdf
Download
Ein Abend mit Mozart
- Ernstes und Heiteres -
Apostelkirche
Celler Str. 78, 30161 Hannover
Sonntag, 19. Okt. 2014
Beginn: 18 Uhr
Gesang und Orgel:
Laudate Dominum aus "Vesperae solennes de confessore"
Ave verum corpus Bearbeitung für Sopran und Orgel
Alleluja aus der Motette "Exsultate Jubilate"
Orgel solo: Improvisationen im mozartschen Stil über eine Choralmelodie
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Gesang und Klavier:
In uomini, in soldati Arie der Despina aus "Così fan tutte"
Non più di fiori Arie der Vitellia aus "La Clemenza di Tito"
Batti, batti, o bel Masetto Arie der Zerlina aus "Don Giovanni"
Giunse al fin il momento Arie der Susanna aus "Figaros Hochzeit"
Dove sono i bei momenti Arie der Contessa aus "Figaros Hochzeit
Ausführende:
Julia Bachmann (Sopran)
Christian Gläsker (Orgel, Klavier)
Eintritt: Abendkasse 10,- € / erm. 7,- €
Projektbeschreibung:
Seit Jahren existiert eine erfolgreiche kirchenmusikalische Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Edelhof Ricklingen in Verbindung mit der der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und mir, in meiner Funktion als Dirigent und Chorleiter.
Zahlreiche Aufführungen mit Werken für Soli, Chor und Orchester begleiten unsere gemeinsame, erfolgreiche Schaffensperiode. Währenddessen entwickelten sich lebhafte musikalische Kontakte zu einigen mitwirkenden Solisten und Instrumentalisten; es handelt
sich hierbei um fortgeschrittene Studenten und Absolventen der Musikhochschule zu deren Aktionskreis, neben ihren Wettbewerbserfolgen deutschlandweite und internationale Auftritte
in Kirchen, Opernhäusern und Konzertsälen zählen. Zu ihnen gehört auch die Sopranistin Julia Bachmann. Wir stellten aus Mozarts Werken ein gesondertes Konzertprogramm mit der Absicht zusammen, Arien mit sowohl ernsten als auch heiteren Inhalten in loser Folge dem Publikum unterhaltsam zu präsentieren. Dieses Programm kam bereits mehrfach zur Aufführung und bescherte uns stets einen berauschenden Applaus.
------------------------------------------------------------------ ORGEL PLUS - Konzert
Freitag, 21. März 2014
Beginn 20:00 Uhr
Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
Werke von T. Albinoni, J. S. Bach, E. Bozza,
M. Bruch, C. Debussy, J. Massenet, A. Vivaldi
Ausführende:
Emilia Grotjahn - Violine
Christian Gläsker - Orgel, Klavier
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Eintritt frei!
Wir bitten um eine Spende am Ausgang
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A4_Mozartrequiem_Apostelkirche.pdf
Download
Requiem
von Wolfgang Amadeus Mozart
für Soli, Chor und Orchester
sowie:
Adagio für ein Soloinstrument und Orchester
Offertorium(Duett) Sub tuum praesidium
Sonnabend 5. April 2014, 20 Uhr
Apostelkirche
Cellerstr. 78, 30161Hannover
Einführungsveranstaltung zum Requiem
Dienstag 1. April 19 Uhr, Gretchenstr. 55
Solisten:
Ylva Stenberg, Sopran
Katarina Anderson, Alt
Florian Neubauer, Tenor
Philip Björkvist, Bass
Studierende und Absolventen der Hochschule
für Musik,Theater und Medien, Hannover
Ein Konzertprojektchor
Dirigent: Christian Gläsker
Eintritt: 15 € / erm. 10 €
Vorverkauf im Gemeindebüro der Apostelkirche
Gretchenstr. 55 / Tel. 0511-314836
Unter den zahlreichen kirchlichenmusikalischen Werkschöpfungen höchsten Ranges, welche in die musikalische Weltliteratur übergegangen sind, hat das legendenumrankte Mozartrequiem seine spezielle Bedeutung. Es zählt nicht bloß zu den vorzüglichen Kunstwerken innerhalb der Messen des Meisters, sondern man findet auch in der Geschichte der Totenmessen nicht seinesgleichen, allein durch die Klangästhetik, mit der in ihm die Gegensätze des Requiemtextes zum Ausgleich gebracht worden sind. Es trägt zugleich den subjektivistischen Zug mozartscher Spätwerke. Der Komponist fühlte offenbar ein starkes Verlangen nach dem höheren pathetischen Stil der Kirchenmusik, welcher immer sehr
nach seinem Genie war.
Einführungsveranstaltung III.pdf
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Einführungsveranstaltung zum Mozartrequiem
Dienstag 1. April, 19:00 h in den Räumlichkeiten der
Apostelkirche
Gretchenstr. 55, 30161 Hannover
Werksbeschreibung und Entstehungsgeschichte
zur letzten Komposition von
Wolfgang Amadeus Mozart in seinemTodesjahr 1791
Moderation:
Briditte Sydow-Saak und Christian Gläsker
Beitrag von der Solistin Ylva Stenberg
Im Anschluss Großes Kino:
AMADEUS
Verfilmung einer Mozart-Biographie
Eintritt frei !
Spenden am Ausgang erbeten
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bisher geschehen:
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Eine Matinee mit Mozart
Friedenskirche
Schackstr. 4, 30175 Hannover
Sonntag, 12. Januar 2014
Beginn 11:15 Uhr
- Ernstes und Heiteres -
Laudate Dominum aus "Vesperae solennes de confessore"
Ave verum corpus Bearbeitung für Sopran und Orgel
Alleluja aus der Motette "Exsultate Jubilate"
Wie schön leuchtet der Morgenstern
Eigene Improvisationen im mozart'schen Stil über die Choralmelodie
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In uomini, in soldati Arie der Despina aus "Così fan tutte"
Non più di fiori Arie der Vitellia aus "La Clemenza di Tito"
Batti, batti, o bel Masetto Arie der Zerlina aus "Don Giovanni"
Giunse al fin il momento Arie der Susanna aus "Figaros Hochzeit"
Dove sono i bei momenti Arie der Contessa aus "Figaros Hochzeit"
Ausführende:
Julia Bachmann (Sopran)
Christian Gläsker (Orgel, Klavier)
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Freitag 17. Januar 2014 20.00 Uhr
Orgel plus
Werke von J.S. Bach, W. De Fesch B. Marcello, J. Rheinberger, C. Saint-Saens
Ausführende:
Monika Herrmann - Violoncello
Christian Gläsker - Orgel / Klavier
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Eintritt frei, um eine Spende
am Ausgang wird gebeten
MichaeliskircheStammestraße 57Hannover-Ricklingen
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Download
Requiem
von Wolfgang Amadeus Mozart
Offertorium: Sub tuum praesidium (Duett)
Adagio für ein Soloinstrument und Orchester
Sonnabend 23. Nov. 2013, 19:30 Uhr
Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
Gesangsolisten:
Nadezda Senatskaya - Sopran
Anna-Doris Capitelli - Mezzosopran
Florian Neubauer - Tenor
Philip Björkqvist - Bassbariton
Instrumentalisten und Chor:
Studierende und Absoventen der Hochschule
für Musik, Medien und Theater, Hannover
Michaelis-St.Thomas-Kantorei und Projektsänger/-innen
Dirigent:
Christian Gläsker
Eintritt: 12,- € / erm. 7,- €
Plakat.pdf
Download
Ein Abend mit Mozart
- Ernstes und Heiteres -
Sonntag, 13. Okt. 2013
Dreifaltigkeitskirche
Bödecker Str. 21, 30161 Hannover
Beginn: 18 Uhr
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Laudate Dominum aus den “Vesperae Solennes”
Ave verum corpus Bearbeitung für Sopran und Orgel
Alleluja aus der Motette “Exultate Jubilate”
Ah, vous dirai-je, Maman, Variationen
im Wechsel mit eigenen Improvisationen.
Opernarien aus:
Così fan tutte, La Clemenza di Tito, Don Giovanni
Figaros Hochzeit, Entführung aus dem Serail, Zauberflöte
Ausführende:
Julia Bachmann (Sopran)
Christian Gläsker (Orgel, Klavier)
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Trp u Org Augustinus.pdf
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Konzert für
B-Trompete / Jazztrompete
und Orgel / Klavier
mit dem D'Arragon Duo
Sonntag, 20. Okt. 2013
17:00 Uhr
St. Augustinuskirche
Göttinger Chaussee 145, 30459 Hannover
A. “Klassischer” Teil
Werke von Bach, Bozza,
Dandrieu, Hummel und Torelli
B. Improvisationen über bekannte Choralmelodien
im Stil der Jazz- und Rockmusik
Eigene Improvisationskonzepte
Ausführende:
B-Trompete/Jazztrompete: Yevgeniy Goryanskyy
Orgel/Klavier: Christian Gläsker
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Requiem
von Wolfgang Amadeus Mozart
für Soli, Chor und Orchester, KV 626
Sonnabend 23. November 2013
19:30 Uhr
Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
Eintritt: 12,- € / erm. 7,- €
Solisten und Instrumentalisten:
Studierende der Hochschule für Musik
Theater und Medien, Hannover
Chor:
Michaelis-St.Thomas-Kantorei
und Projektsänger/-innen
Dirigent: Christian Gläsker
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Vergangenes:
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Ein Nachmittag mit Mozart
St. Nikolaikirche
Sackmannstr. 27, 30453 Hannover-Limmer
Sonntag, 28. Juli , 17:00 Uhr
- Ernstes und Heiteres -
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) :
Empore:
Laudate Dominum
aus den “Vesperae Solennes”
Ave verum corpus
Bearbeitung für Sopran und Orgel
Alleluja
aus der Motette “Exultate Jubilate”
Orgel solo
Ah, vous dirai-je, Maman
Mozart-Variationen, im Wechsel mit eigenen Improvisationen
Kirchenschiff:
Arien aus den Opern:
Così fan tutte, La Clemenza di Tito
Don Giovanni, Figaros Hochzeit
Ausführende:
Julia Bachmann (Sopran)
Christian Gläsker (Orgel, Klavier)
Konzert
mit dem D'Arragon Duo
Trompete/Jazztrompete
Orgel/E-Piano
Sonntag, 26. Mai 2013, 17:00 Uhr
Ev. Kirche Eilshausen
Bünder Straße 342
32120 Hiddenhausen
A. “Klassischer” Teil
Werke von:
G. F. Händel, D. Buxtehude, N. Hummel,
L.-N. Clerambault, E. Bozza
B. Improvisationen im Stil der Jazz- und Rockmusik
Improvisationen über bekannte Choralmelodien fließen ins
Geschehen, die dann stilistisch vielseitige Ausprägungen erfahren.
Ausführende:
Yevgeniy Goryanskyy: Bb-Trompete/Jazztrompete
Christian Gläsker: Orgel/Klavier
Förderverein für Kirchenmusik
www.kirchenmusik.eilshausen.net
info@kirchenmusik.eilshausen.net
Telefon: 05223-83804
Plakat 26-5-13.pdf
Download
Konzertinfo 26-05-13.pdf
Download
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Orgel Plus-Konzert in der
Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
Freitag 17. Mai 2013, 20: 00 h
Klassische und zeitgenössische Musik
Robert Kusiolek – Akkordeon und Bandoneon
Elena Chekanova – Klavier, Orgel und Klangobjekte
Sie sind gemeinsam ein faszinierender Klangkörper mit eigener Prägung. Mit ihrer außergewöhnlichen Instrumentierung erschaffen sie imaginäre kammermusikalische Atmosphären, loten konsequent die Grenzen großflächiger sakraler Klangstrukturen aus und fügen diese in weiträumigen Kompositionen zu einem unvergesslichen Erlebnis zusammen. Dabei spielen sie Werke von J.S.Bach, E.Grieg, A.Piazzolla und eigene Kompositionen.
Robert Kusiolek – der Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist hat sich als Preisträger internationaler Wettbewerbe einen klangvollen Namen gemacht und den Anschluss an die internationale Szene gefunden. Die Musikakademie schloss er mit Auszeichnung in Poznan, Polen, ab. Robert Kusiolek ist Preisträger des Stipendienprogramms „Młoda Polska“ des Ministers der Kultur in Polen, 2006, und des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in Deutschland, 2007. Seitdem studiert der Musiker an der HMTMH in der Solistenklasse von Prof. Elsbeth Moser. Seine Musik ist zeitlos, dennoch modern, ohne Modernismen. Robert Kusiolek besitzt die Fähigkeit, ad hoc eine Fülle von Interaktionsmustern, Texturen und Stimmungen zu kreieren und beherrscht sein Instrument mit außergewöhnlicher Virtuosität. Im Jahre 2011 veröffentlichte er mit seinem Quartett die international erfolgreiche CD „Nuntium“ auf dem Label Multikulti Project.
Elena Chekanova wurde in Jefremow (Russland) geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. 2000 schloss sie die „Michail Oginsky Musikschule” (Fakultät – Chordirigieren) mit Auszeichnung ab und erhielt von 2002 bis 2007 ein Stipendium der polnischen Regierung, sodass sie Dirigierkurse bei John Elliot Cobbs, Jose Maria Rodilla Tortajada und Ahim Holub in Polen sowie in Österreich besuchen konnte. Im Juni 2007 debütierte sie erfolgreich mit dem Torunischen Symphonieorchester und schloss mit der Bestnote den Studiengang Orchester- und Operdirigieren bei Prof. Jerzy Salwarowski in Poznan (Polen) ab. Im 2007 wurde sie als Dirigentin vom Arche NewMusicEnsemble eingeladen und gibt seitdem regelmäßig mit diesem Ensemble zahlreiche Konzerte, darunter auch Uraufführungen. Seit 2010 studiert sie in der Dirigierklasse im Rahmen des Solistenstudiums bei Prof. Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und übernimmt seit ihrem Konzertexamen im Rahmen der Masterschule vom weltweit renommierten Maestro M. Jurowski Assistenzdirigate. Darunter fallen Produktionen mit dem Norrköping Symphony Orchestra (Norrköping-Schweden), der Stuttgarter Philharmonikern (Stuttgart-Deutschland), dem Toscanini Symphony Orchestra (Parma-Italien) und Niederösterreicher Tonkünstlerorchester (Wien-Österreich).
Klassische und zeitgenössische Musik
Robert Kusiolek – Akkordeon und Bandoneon
Elena Chekanova – Klavier, Orgel und Klangobjekte
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Mozart-Konzert
in der Apostelkirche
Celler Str. 78 ,30161 Hannover
Sonnabend, 13. April 2013, 20 Uhr
Solisten:
Yulia Kopylova - Violine solo
Maximiliane Schünemann - Sopran
Camilla Lehmeier - Mezzo Sopran
Sven Erdmann - Tenor
Daniel Bacsinszky - Bass Bariton
Instrumentalisten:
Studierende der Musikhochschule Hannover
Michaelis-St.Thomas-Kantorei und Projektsänger/-innen
Dirigent: Christian Gläsker
Programmfolge:
Violinkonzert in D-Dur für Solovioline und Orchester
Exsultate Jubilate für Sopran solo und Orchester
Ave verum corpus für Chor und Orchester
Missa in C(Krönungsmesse) für Soli, Chor und Orchester
Konzert für Violine und Orchester in D-Dur (KV 218)
Am 18. 10. 1877 schreibt Leopold Mozart an seinen Sohn: „…du weist selbst nicht wie gut du Violin spielst wenn du nur dir Ehre geben und mit Figur, Herzhaftigkeit und Geist spielen willst…da manche nicht einmal wissen, dass du die Violin spielest, und du von deiner Kindheit an als Clavierist bekannt bist…“.Zum Zeitpunkt der Entstehung des Violinkonzerts KV 218, also zwei Jahre früher, ist das mit Sicherheit genau so aktuell, steht doch der Violinist Mozart – überwiegend auch in seiner eigenen Einschätzung - im Schatten des Pianisten: Nicht zuletzt drückt sich das in der Dominanz seiner 23 Klavierkonzerte gegenüber der erheblich geringeren Anzahl von Werken für andere Soloinstrumente, darunter auch denen für Geige aus. Selbstverständlich aber hat Leopold als Verfasser einer der wichtigsten Violinschulen des 18. Jahrhunderts seinen Sohn in sehr jungen Jahren im Spiel auf diesem Instrument ausgebildet, wobei sich die stupende Begabung des Kindes auch auf diesem Gebiet zeigte. Schon als Dreizehnjähriger wirkte Wolfgang in der Salzburger Hofkapelle mit und stieg rasch zum 3., später zum 2. Konzertmeister auf; gelegentlich trat er auf Konzertreisen als Solist von hohem Rang hervor: „: „…es ging wie öhl... alles lobte den schönen, reinen Ton.“, berichtet er sichtlich zufrieden nach einem solchen Auftritt. Erst in späteren Jahren verstand er sich ausschließlich als Pianist und vor allem Komponist.
1775 gilt als sein „Violinkonzertjahr“: In diesem Zeitraum komponiert der 19 Jährige fünf Violinkonzerte, darunter auch das solistisch besonders dankbare und formal originelle Concerto per il Violino in D – Dur. Vollendet wird es im Oktober 1775 nach Mozarts Rückkehr aus München, wo seine Opera buffa „La finta giardiniera“ uraufgeführt worden war.
Wenn man die Aussage des etwa zeitgenössischen Theoretikers Heinrich Christian Koch zu Grunde legt, dass „die Verfertigung eines Concertes das Non plus ultra der mehresten…Tonsetzer zu seyn pflegt“, so stellt diese Werkgruppe eben einigen Sinfonien einen ersten Höhepunkt im instrumentalen Schaffen des jungen Mozart dar. Gattungsgeschichtlich betrachtet, löst er sich von den Vorbildern frühklassischer Komponisten wie Johann Christian Bach, wobei ihm in den 1. Sätzen die Verschmelzung zwischen der genuin instrumentalen Sonatenhauptsatzform und der aus der vokalen Arie entwickelten Ritornellstruktur gelingt.
Das zeigt sich besonders im 1. Satz (Allegro) von KV 218, der von einer Fülle von Binnenkontrasten und sich auseinander entwickelnden thematischen Gedanken geprägt ist, wobei in der virtuosen Behandlung des Solo – Instruments und der vielfältigen Interaktion mit den einzelnen Klanggruppen des Orchesters oft die Grenzen zwischen motivisch- thematischer Arbeit und Figuration fließend erscheinen. Dem Andante cantabile verleiht die weiche melodische Stimmführung und der oft kontrapunktisch verdichtete Orchestersatz mit seinen chromatischen Vorhaltsbildungen eine besondere Expressivität. Die Bezeichnung des abschließenden Rondeau (Andante grazioso) deutet den Einfluss des französischen „galanten“ Stils an; es verarbeitet auch durch Taktwechsel akzentuierte kontrastierende tänzerische Elemente, darunter Gavotte (mit der Musette in der Solo- Violine) und Contredanse – zeitgenössischen Zuhörern drängten sich vermutlich noch mehr musikalische Assoziationen auf.
Literatur: M. H. Schmid, Orchester und Solist in den Konzerten von W. A. Mozart (Mozart Studien Bd. 9, Tutzing 1999); P. Gülke, Die Konzerte (in: Mozart Handbuch, hrsg. v. S. Leopold, Kassel 2005); H. Hein, Konzerte für Streichinstrumente (in: Das Mozart-Handbuch Bd. I, Mozarts Orchesterwerke und Konzerte, hrsg. von J. Brügge und C. M. Knispel, Laaber 2007)
Motette „Exsultate, jubilate“ für Sopran und Orchester (KV 165) in F - Dur
In der oft bei ihm zu beobachtenden Freude am Spiel mit Worten, die er hier absichtlich durcheinander bringt, berichtet der 16jährige Wolfgang brieflich seiner Schwester von einer Auftragskomposition: „Ich vor habe den primo eine homo motteten machen welche müssen morgen bey Theatinern den prodicirt wird“.
Bei diesem „primo homo“ handelt es sich um den 1. Sänger der Mailänder Bühne, den gefeierten Sopran – Kastraten Venanzio Rauzzini, der kurz zuvor bei der Uraufführung von Mozarts Dramma per musica „Lucio Silla“ mitgewirkt hatte. Die am 17. Januar 1773 dort in San Antonio uraufgeführte Motette für Sopran, Streicher, Oboen, Hörner und Orgel trägt als einzige geistliche Komposition diese von Mozart selbst stammende Bezeichnung. Eine 2., abweichend instrumentierte und auf das Trinitatisfest bezogene Fassung entstand 1779/80 in Salzburg und wurde dort in der Dreifaltigkeitskirche aufgeführt.
Das Werk steht in der Tradition der italienischen Motette, die Joachim Quantz 1751 in seiner Flötenschule als „lateinische geistliche Solocantate, welche aus zwoen Arien und zweyen Recitativen besteht, und sich mit einem Halleluja schließt“ definiert; es enthält allerdings nur ein Rezitativ. Vertont wird ein von einem unbekannten Verfasser frei gedichteter Text ohne liturgische Verortung, mit Ausnahme des langsamen Satzes und des abschließenden Alleluia eigentlich sogar ohne spezifisch christlichen Bezug. Möglicherweise hat ihn Rauzzini aus München mitgebracht, wo sich sein Weg bereits mit dem des jungen Komponisten gekreuzt hatte.
Das Stück wird eingeleitet durch ein thematisches Material voraus nehmendes Orchesterritornell, wobei die ersten beiden Sätze Analogien zu frühklassischen Konzertexpositionen aufweisen, wie überhaupt die großformale Anlage (mit Ausnahme des Rezitativs) sich an die eines Instrumentalkonzerts anlehnt. Mozart kannte die Fähigkeiten des Solisten und gab ihnen mit der Lebendigkeit und Virtuosität der Partie den entsprechenden Spielraum. Zu einer Verbreitung des Werks auch im Konzertsaal trug sein insgesamt eher opernhafter Charakter bei.
Lit.: K. G. Fellerer, Die Kirchenmusik W. A. Mozarts (Laaber 1985); T. Hochradner, Kleinere kirchenmusikalische Vokalwerke (in: Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Chormusik. Das Handbuch, Laaber 2006); H. Schick, Die geistliche Musik (in: Mozart Handbuch, s.o.)
Ave verum Corpus (KV 618) D – Dur
für vierstimmigen Chor, 2 Violinen, Viola, Bass und Orgel
Zur Berühmtheit dieser Motette haben biografische und stilistische Faktoren gleichermaßen beigetragen: Zum einen handelt es sich um die letzte abgeschlossene kirchenmusikalische Komposition des 35Jährigen; zum anderen stößt Mozart hier mit seiner spezifischen Auseinandersetzung mit dem stile antico eine Entwicklung an, die bis weit ins 19. Jahrhundert hinein wirkt und etwa in Anton Bruckners Locus iste nachklingt.
Wieder ist es eine Auftragskomposition, die Mozart für den Lehrer und Chorregenten Anton Stoll schrieb, bei dem seine Ehefrau Constanze während eines Kuraufenthaltes in Baden bei Wien wohnte und mit dem er selbst sich beruflich austauschte. Die Fronleichnams- Motette wurde am 17./18. Juni 1791 fertig gestellt. Die Textgrundlage ist bekannt: ein Hymnus oder Reimgebet aus dem 13. Jahrhundert („oratio ad hostiam“), das nicht in die offizielle Mess- und Offiziumsliturgie aufgenommen wurde und in zahllosen Varianten überliefert ist. In seiner metrischen Regelmäßigkeit und der Gleichförmigkeit seines Reimschemas erscheint es der Sequenz verwandt; in vielen stilistischen Zügen erinnert es an die Fronleichnamssequenz „Lauda Sion“ des von Mozart hochgeschätzten Johann Michael Haydn, dessen Schrattenbach – Requiem von 1771 auch für Mozarts eigene, unvollendete Totenmesse Vorbild war.
Die Kürze der nur 49 Takte umfassenden Komposition ist bedingt durch die überwiegend syllabische Deklamation des Textes, unterstrichen durch die weitgehend colla parte spielenden Streicher. Der klare harmonische Aufbau (D-Dur – A-Dur - D-Dur mit gelegentlichen Ausweichungen) wird nur an Textstellen besonderer Intensität chromatisch verfremdet. In vielen Besprechungen wird der eigentümlich schwebende (in romantischen Würdigungen als „seraphisch“ bezeichnete) Charakter hervorgehoben: Er hängt sicher mit der Verschränkung der in regelmäßiger klassischer Periodizität aufgebauten Taktgruppen und dem rhythmischen Ausbalancieren der Taktgewichte zusammen, in der die Schwerpunkte setzenden Halbe und vorwärts treibenden Viertelnoten sich ausgleichen, entzieht sich jedoch letztlich in seiner unmittelbaren Wirkung auf den Hörer analytischem Zugriff.
Lit. : B. Edelmann, Dichtung und Komposition in Mozarts …(Mozart –Studien Bd. 2, 1993, S. 11 - 55); H. Schick, „Ave verum corpus“ KV 618 (in: Mozart Handbuch, S. 232); Th. Schipperges: „Das Ave verum Corpus als `ideale Motette´ und als Mythos“ (Mozarts Kirchenmusik…s. 442 f.).
Messe C – Dur (KV 317)
Im Alter von 23 Jahren kehrt Mozart von seiner ausgedehnten Reise nach Mannheim, Paris und München nach Hause zurück. Da sich seine Hoffnungen, eine Alternative zu der ihm von seinem Vater vermittelten Stelle zu finden, nicht erfüllt haben, tritt er die eines Dom- und Hoforganisten in Salzburg an. Vermutlich in diesem Zusammenhang entsteht die so genannte „Krönungsmesse“ C – Dur; sie wird laut autografer Datierung am 23. März 1779 vollendet und vermutlich während der Osterfeiertage im Salzburger Dom uraufgeführt. Die Bezeichnung „Krönungsmesse“ stammt nicht von Mozart selbst: Die Notiz einer Wiener Abschrift vom Beginn des 19. Jahrhunderts bezieht sie auf die Krönung Franz´ I. (bis 1806 als römisch – deutscher Kaiser Franz II.) zum Kaiser von Österreich.
Mit 17 Werken zählen Messkompositionen zu einem zentralen Bereich der Kirchenmusik Mozarts. Dabei galten für die musikalische Gestaltung des Messordinariums am Salzburger Dom im Zusammenhang mit den durch Fürstbischof Colloredo durchgeführten liturgischen Reformen strikte zeitliche Vorgaben: Das gesamte Hochamt durfte nicht länger als eine Dreiviertelstunde dauern und „übermäßiger Aufputz, Prunk“ war verboten. Trotzdem handelt es sich bei der Krönungsmesse um eine Missa solemnis, nicht nur erkennbar an der Besetzung mit Trompeten und Pauken, die zu den Streichern, Holzbläsern und der Orgel hinzu treten, sondern auch an der musikalischen Ausgestaltung.
Bereits im Kyrie mit seiner dreimaligen Anrufung weicht Mozart in Anlehnung an die französische Ouvertüre ab von der symmetrischen Gliederung des liturgischen Textes , indem er auf den feierlichen Einleitungsteil mit seinen Punktierungen und Dreiklangsbrechungen einen ariosen Teil folgen lässt, in dem sich Solo – Sopran und – Tenor imitierend mit „Kyrie“ und „Christe“ abwechseln, bevor der Anfangsteil in charakteristischer Abwandlung wiederholt wird. Ein besonderer, einheitsstifender Kunstgriff besteht darin, dass in den beiden Schlusstakten die Singstimmenimitationen des Mittelteils durch die Holzbläser aufgegriffen werden. Die einleitenden Tonrepetitionen auf C werden mottoähnlich in abgewandelter rhythmischer Gestalt im Gloria, Credo und Benedictus wieder begegnen.
Für die textreichen Sätze Gloria und Credo erscheinen die Colloredoschen Restriktionen besonders relevant. Im Gloria mit seiner klaren Dreiteiligkeit und strikten periodischen Themenbildung greift Mozart daher auf das Mittel der Polytextur zurück, d.h. er lässt an der Textstelle „filius“ die Solisten gleichzeitig verschiedene Worte singen. Traditionell werden die Worte „bonae voluntatis“ und „Jesu Christe“ durch die musikalische Figur des Noëma hervorgehoben. Zur formalen Geschlossenheit trägt auch hier wieder ein reprisenartiges Aufgreifen der instrumentalen Motive des Anfangs bei.
Dem Textreichtum des Credo begegnet Mozart mit einer erheblichen Beschleunigung des musikalischen Geschehens (Allegro molto) mit äußerst bewegter Instrumentalbegleitung, die ritornellartig zwischen den einzelnen Abschnitten auf verschiedenen Stufen wiederholt wird.
Text verdeutlichend wirken imitierende Abschnitte absteigender Skalenmotive bei „descendit“, die instrumental umspielt werden.
Das Sanctus knüpft in mancher Beziehung an das Kyrie an: Es trägt die gleiche Tempo – Bezeichnung (Andante maestoso), ebenso finden sich Anklänge an die begleitenden Streicherfiguren des Kyrie. Besonders originell erscheint im Benedictus die Verlegung der Melodiestimme in den Solo - Alt, der vom Tenor in Terzenparallelen und von den motivisch unabhängigen Außenstimmen begleitet wird, wozu kantable Streicherfiguren treten.
Das Agnus Dei: beginnt als einziger Satz in der Subdominante F – Dur und wird zunächst nur vom Solistenquartett (mit Beginn durch den durchsichtig begleiteten Sopran) vorgetragen ; nach der Rückmodulation nach C-Dur greift Mozart auf das Solo – Motiv aus dem Kyrie zurück, das in der Schluss – Stretta vom Chor aufgriffen wird und damit die großformale Einheit stiftet.
Literatur: G. Massenkeil (in: Mozarts Kirchenmusik… Das Handbuch, S. 57 – 123); K. Küster, Liturgische Musik in Mozarts Zeit (in: W.A. Mozart, S. 213 – 262); H. Schick, Die geistliche Musik. Messen, Messensätze und Fragmente (in: Mozart Handbuch…S. 175 – 208)
Textverfasserin: Brigitte Sydow - Saak / Literaturhinweise zu den Textquellen
Mozart-Konzert_Apostelkirche_13April_A3.pdf
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Freitag, 18. Januar 2013, 20:00 Uhr
ORGEL PLUS - Konzert in der Michaeliskirche, Stammestr. 57, 30459 Hannover
Ein Abend mit Mozart - Arien und Lieder, Ernstes und Heiteres
Ausführende: Julia Bachmann (Sopran) und Christian Gläsker (Orgel, Klavier)
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Konzertgottesdienst
in der Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
am Sonntag, 6. Januar 2013
17 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
Krönungsmesse
(KV 317)
Kirchensonate in C
(KV 329)
Solisten:
Francisca Prudencio - Sopran
Camilla Lehmeier - Alt
Sven Erdmann - Tenor
Daniel Bacsinszky - Baß
Chor:
Michaelis-St.Thomas-Kantorei
und Projektsänger/-innen
Instrumentalisten:
Studierende der Musikhochschule Hannover
Dirigent: Christian Gläsker
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ORGEL PLUS
Michaeliskirche, Freitag, 20. Juli 2012
Geistlich Arien und Orgelwerke
“Jauchzet Gott in allen Landen”
Arie aus der Kantate Nr. 51
von Joh. Seb. Bach 1685 - 1750
Orgel solo
“Passacaglia”
von Dietrich Buxtehude 1637 - 1707
“Exsultate Jubilate” für Solo Sopran und Orchester
Motette von Wolfgang A. Mozart 1756 - 1791
Orgel solo
“Choral Nr. 3 in A-moll” v
von César Franck 1822 - 1890
“Panis Angelicus” Text: Thomas von Aquin
Vertonung von C. Franck
Ausführende:
Maximiliane Schünemann - Mezzosopran
Christian Gläsker - Orgel
Die Veranstaltungsreihe „Orgel Plus“ findet alle zwei Monate in der Michaeliskirche,
Hannover statt, jeweils am 3. Freitag, 20:00 Uhr.
“Orgel Plus“ impliziert einerseits Orgelmusik, andererseits gestaltet sich der Konzertrahmen mit allen
erdenklichen Kombinationen und Ergänzungen nicht nur musikalischer Natur.
Neben den sakralen Klängen von der “Königin der Instrumente“ erklingenChorwerke, auch Cello, Saxofon, Trompete, Gitarre und weitere Instrumente.
Wir spannen den Bogen über Lesungen, meditatives Versenken zur Musik, bis hin zur tänzerischen Interpretation von Wortvertonungen. Das Spektrum der göttlichen Botschaft erscheint auf intensive Weise im Licht einer multimedialen Welt.
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Stunde des Evangelisten HAZ April 2012.pdf
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Lukas-Passion
für Soli, Chor und Orchester
Anonymus, 18. Jahrhundert
nach einer Abschrift von
Johann Sebastian Bach
Karfreitag, 6. April 2012 15:00 Uhr Michaeliskirche
Lukas-Passion Teil I
Predigt
Lukas-Passion Teil II
Mitwirkende:
Evangelist: Florian Lohmann
Jesus: Immanuel Klein
Solistin: Francisca Prudencio
Michaelis-St.Thomas-Kantorei und Projektsänger/innen
Instrumentalisten:
Leonie Dessauer, OboeMin-Ah Lee, Violine I Oybek Alimov, Violine II Ruth Kemna, Viola Damyan Saramandic, Violoncello Thiemo Fröhlich, Kontrabass Johannes Lenz, Truhenorgel
Dirigent: Christian Gläsker
Die Lukas-Passion (BWV 246) wurde zu Beginn ihrer Entdeckung für eine Komposition von Johann Sebastian Bach gehalten. Bei eingehender wissenschaftlicher Untersuchung stellte sich diese Vermutung jedoch als ein Irrtum heraus. Unter den Leipziger Handschriften befindet sich ein Autograph dieser Passionsmusik nach einer Textvertonung aus dem Lukas-Evangelium, welches größtenteils aus der Hand Bachs stammt. Es gilt als erwiesen, dass es sich um die Abschrift einer Komposition handelt, deren Verfasser bis heute nicht ermittelt werden konnte. Ganz offensichtlich aber war Johann Sebastian Bach von diesem Werk in seiner Gesamt-gestalt so überzeugt, dass es unter seiner Leitung in der Thomaskirche zur Aufführung kam oder kommen sollte.
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Pressebericht Messias I Klosterkirche.pdf
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Der Messias Teil I
Oratorium von Georg Friedrich Händel
Concerto grosso
(Weihnachtskonzert)
von Arcangelo Corelli
Konzert für zwei Trompeten und
Streichorchester von Tomaso Albinoni
Mitwirkende:
Studierende der Hochschule für Musik
Theater und Medien Hannover
Gastsolisten
Michaelis-St.Thomas-Kantorei
und Projektsänger/-innen
Dirigent: Christian Gläsker
Klosterkirche Wennigsen
6. Januar 2012
Orgel Plus-Konzert in der
Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
Freitag 17. Mai 2013, 20: 00 h
Klassische und zeitgenössische Musik
Robert Kusiolek – Akkordeon und Bandoneon
Elena Chekanova – Klavier, Orgel und Klangobjekte
Sie sind gemeinsam ein faszinierender Klangkörper mit eigener Prägung. Mit ihrer außergewöhnlichen Instrumentierung erschaffen sie imaginäre kammermusikalische Atmosphären, loten konsequent die Grenzen großflächiger sakraler Klangstrukturen aus und fügen diese in weiträumigen Kompositionen zu einem unvergesslichen Erlebnis zusammen. Dabei spielen sie Werke von J.S.Bach, E.Grieg, A.Piazzolla und eigene Kompositionen.
Robert Kusiolek – der Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist hat sich als Preisträger internationaler Wettbewerbe einen klangvollen Namen gemacht und den Anschluss an die internationale Szene gefunden. Die Musikakademie schloss er mit Auszeichnung in Poznan, Polen, ab. Robert Kusiolek ist Preisträger des Stipendienprogramms „Młoda Polska“ des Ministers der Kultur in Polen, 2006, und des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in Deutschland, 2007. Seitdem studiert der Musiker an der HMTMH in der Solistenklasse von Prof. Elsbeth Moser. Seine Musik ist zeitlos, dennoch modern, ohne Modernismen. Robert Kusiolek besitzt die Fähigkeit, ad hoc eine Fülle von Interaktionsmustern, Texturen und Stimmungen zu kreieren und beherrscht sein Instrument mit außergewöhnlicher Virtuosität. Im Jahre 2011 veröffentlichte er mit seinem Quartett die international erfolgreiche CD „Nuntium“ auf dem Label Multikulti Project.
Elena Chekanova wurde in Jefremow (Russland) geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. 2000 schloss sie die „Michail Oginsky Musikschule” (Fakultät – Chordirigieren) mit Auszeichnung ab und erhielt von 2002 bis 2007 ein Stipendium der polnischen Regierung, sodass sie Dirigierkurse bei John Elliot Cobbs, Jose Maria Rodilla Tortajada und Ahim Holub in Polen sowie in Österreich besuchen konnte. Im Juni 2007 debütierte sie erfolgreich mit dem Torunischen Symphonieorchester und schloss mit der Bestnote den Studiengang Orchester- und Operdirigieren bei Prof. Jerzy Salwarowski in Poznan (Polen) ab. Im 2007 wurde sie als Dirigentin vom Arche NewMusicEnsemble eingeladen und gibt seitdem regelmäßig mit diesem Ensemble zahlreiche Konzerte, darunter auch Uraufführungen. Seit 2010 studiert sie in der Dirigierklasse im Rahmen des Solistenstudiums bei Prof. Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und übernimmt seit ihrem Konzertexamen im Rahmen der Masterschule vom weltweit renommierten Maestro M. Jurowski Assistenzdirigate. Darunter fallen Produktionen mit dem Norrköping Symphony Orchestra (Norrköping-Schweden), der Stuttgarter Philharmonikern (Stuttgart-Deutschland), dem Toscanini Symphony Orchestra (Parma-Italien) und Niederösterreicher Tonkünstlerorchester (Wien-Österreich).


Orgel Plus-Konzert in der
Michaeliskirche
Stammestr. 57, 30459 Hannover
Freitag 17. Mai 2013, 20: 00 h
Klassische und zeitgenössische Musik
Robert Kusiolek – Akkordeon und Bandoneon
Elena Chekanova – Klavier, Orgel und Klangobjekte
Sie sind gemeinsam ein faszinierender Klangkörper mit eigener Prägung. Mit ihrer außergewöhnlichen Instrumentierung erschaffen sie imaginäre kammermusikalische Atmosphären, loten konsequent die Grenzen großflächiger sakraler Klangstrukturen aus und fügen diese in weiträumigen Kompositionen zu einem unvergesslichen Erlebnis zusammen. Dabei spielen sie Werke von J.S.Bach, E.Grieg, A.Piazzolla und eigene Kompositionen.
Robert Kusiolek – der Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist hat sich als Preisträger internationaler Wettbewerbe einen klangvollen Namen gemacht und den Anschluss an die internationale Szene gefunden. Die Musikakademie schloss er mit Auszeichnung in Poznan, Polen, ab. Robert Kusiolek ist Preisträger des Stipendienprogramms „Młoda Polska“ des Ministers der Kultur in Polen, 2006, und des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in Deutschland, 2007. Seitdem studiert der Musiker an der HMTMH in der Solistenklasse von Prof. Elsbeth Moser. Seine Musik ist zeitlos, dennoch modern, ohne Modernismen. Robert Kusiolek besitzt die Fähigkeit, ad hoc eine Fülle von Interaktionsmustern, Texturen und Stimmungen zu kreieren und beherrscht sein Instrument mit außergewöhnlicher Virtuosität. Im Jahre 2011 veröffentlichte er mit seinem Quartett die international erfolgreiche CD „Nuntium“ auf dem Label Multikulti Project.
Elena Chekanova wurde in Jefremow (Russland) geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. 2000 schloss sie die „Michail Oginsky Musikschule” (Fakultät – Chordirigieren) mit Auszeichnung ab und erhielt von 2002 bis 2007 ein Stipendium der polnischen Regierung, sodass sie Dirigierkurse bei John Elliot Cobbs, Jose Maria Rodilla Tortajada und Ahim Holub in Polen sowie in Österreich besuchen konnte. Im Juni 2007 debütierte sie erfolgreich mit dem Torunischen Symphonieorchester und schloss mit der Bestnote den Studiengang Orchester- und Operdirigieren bei Prof. Jerzy Salwarowski in Poznan (Polen) ab. Im 2007 wurde sie als Dirigentin vom Arche NewMusicEnsemble eingeladen und gibt seitdem regelmäßig mit diesem Ensemble zahlreiche Konzerte, darunter auch Uraufführungen. Seit 2010 studiert sie in der Dirigierklasse im Rahmen des Solistenstudiums bei Prof. Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und übernimmt seit ihrem Konzertexamen im Rahmen der Masterschule vom weltweit renommierten Maestro M. Jurowski Assistenzdirigate. Darunter fallen Produktionen mit dem Norrköping Symphony Orchestra (Norrköping-Schweden), der Stuttgarter Philharmonikern (Stuttgart-Deutschland), dem Toscanini Symphony Orchestra (Parma-Italien) und Niederösterreicher Tonkünstlerorchester (Wien-Österreich).
Robert Kusiolek – der Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist hat sich als Preisträger internationaler Wettbewerbe einen klangvollen Namen gemacht und den Anschluss an die internationale Szene gefunden. Die Musikakademie schloss er mit Auszeichnung in Poznan, Polen, ab. Robert Kusiolek ist Preisträger des Stipendienprogramms „Młoda Polska“ des Ministers der Kultur in Polen, 2006, und des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in Deutschland, 2007. Seitdem studiert der Musiker an der HMTMH in der Solistenklasse von Prof. Elsbeth Moser. Seine Musik ist zeitlos, dennoch modern, ohne Modernismen. Robert Kusiolek besitzt die Fähigkeit, ad hoc eine Fülle von Interaktionsmustern, Texturen und Stimmungen zu kreieren und beherrscht sein Instrument mit außergewöhnlicher Virtuosität. Im Jahre 2011 veröffentlichte er mit seinem Quartett die international erfolgreiche CD „Nuntium“ auf dem Label Multikulti Project.
Elena Chekanova wurde in Jefremow (Russland) geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. 2000 schloss sie die „Michail Oginsky Musikschule” (Fakultät – Chordirigieren) mit Auszeichnung ab und erhielt von 2002 bis 2007 ein Stipendium der polnischen Regierung, sodass sie Dirigierkurse bei John Elliot Cobbs, Jose Maria Rodilla Tortajada und Ahim Holub in Polen sowie in Österreich besuchen konnte. Im Juni 2007 debütierte sie erfolgreich mit dem Torunischen Symphonieorchester und schloss mit der Bestnote den Studiengang Orchester- und Operdirigieren bei Prof. Jerzy Salwarowski in Poznan (Polen) ab. Im 2007 wurde sie als Dirigentin vom Arche NewMusicEnsemble eingeladen und gibt seitdem regelmäßig mit diesem Ensemble zahlreiche Konzerte, darunter auch Uraufführungen. Seit 2010 studiert sie in der Dirigierklasse im Rahmen des Solistenstudiums bei Prof. Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und übernimmt seit ihrem Konzertexamen im Rahmen der Masterschule vom weltweit renommierten Maestro M. Jurowski Assistenzdirigate. Darunter fallen Produktionen mit dem Norrköping Symphony Orchestra (Norrköping-Schweden), der Stuttgarter Philharmonikern (Stuttgart-Deutschland), dem Toscanini Symphony Orchestra (Parma-Italien) und Niederösterreicher Tonkünstlerorchester (Wien-Österreich).
Sie sind gemeinsam ein faszinierender Klangkörper mit eigener Prägung. Mit ihrer außergewöhnlichen Instrumentierung erschaffen sie imaginäre kammermusikalische Atmosphären, loten konsequent die Grenzen großflächiger sakraler Klangstrukturen aus und fügen diese in weiträumigen Kompositionen zu einem unvergesslichen Erlebnis zusammen. Dabei spielen sie Werke von J.S.Bach, E.Grieg, A.Piazzolla und eigene Kompositionen.
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Vergangenes (Rückblende bis 2012)
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Ein-Abend-mit-Mozart_2014-10-19_A4.pdf
Download
Weihnachtsoratorium
Johann Sebastian Bach
Kantaten I - III
Sonntag, 7. Dezember
17 Uhr, St. Pauluskirche
Mennegarten 2, 30938 Großburgwedel
Ausführende:
Nadezda Senatskaya - Sopran
Katarina Andersson - Alt
Julian Hauptmann - Tenor
Grzegorz Rozkwitalski - Baß
Solisten und Instrumentalisten
Studierende und Absoventen der Hochschule
für Musik, Medien und Theater, Hannover
Konzertprojektchor Michaelis
Dirigent:
Christian Gläsker
Eintritt: 20 €
Vorverkauf in der Buchhandlung Böhnert
Im Mitteldorf 2, Großburgwedel Tel. 05139 / 2380
A3_2014-12-07_Weihnachtsoratorium_Großburgwedel.pdf
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A 3 Weihnachtsoratorium_Michaelis.pdf
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Ein Abend mit Mozart
- Ernstes und Heiteres -
Sonntag
11. Oktober 2015
18 Uhr
Dreifaltigkeitskirche
Bödecker Str. 21, 30161 Hannover
Ausführende:
Julia Bachmann (Sopran)
Christian Gläsker (Orgel, Klavier)
Freier Eintritt !
Wir bitten um eine Spende am Ausgang
Bisher:
Freitag, 17. Juli
Beginn: 19:00 Uhr
Michaeliskirche
Stammestr. 55, 30459 Hannover
Samstag, 19. Dezember,19:30 Uhr
Deutsches Magnificat von Heinrich Schütz
für zwei vierstimmige Chöre und Basso continuo
Oboenkonzert C-Dur von Antonio Vivaldi
Gloria D-Dur von Antonio Vivaldi
Vertonung des Messetextes für Soli, Chor und Orchester
Solisten und Instrumentalisten:
Nadezda Senatskaya - Sopran
Anna-Doris Capitelli - Mezzosopran
Katarina Andersson - Alt
Studierende und Absolventen der Hochschule
für Musik, Medien und Theater, Hannover
Chor:
Mitglieder der Kantoreien
und Projektsänger/-innen
Dirigent: Christian Gläsker
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E i n l a d u n g
Die Michaeliskirchengemeinde veranstaltet in diesem Jahr die
Aufführung der bekannten Gloria-Vertonung von Antonio Vivaldi
und des doppelchörigen Deutschen Magnificat von Heinrich Schütz, thematisch wohlplatziert zur vorweihnachtlichen Zeit der Erwartung
und der Freude. Hinzu kommt ein Oboenkonzert von Vivaldi.
Mit diesem Konzerterlebnis wollen wir vielen Menschen ein
Innehalten während der hektischen Vorweihnachtzeit ermöglichen,
ihnen Gelegenheit geben, sich auf das Eigentliche, worauf es bei dem weihnachtlichen Wunder ankommt, besinnen zu können.
Wir laden herzlich zu dieser exponierten Kulturveranstaltung ein.
Mit freundlichen Grüßen
im Namen der Michaeliskirchengemeinde
Christian Gläsker
Bei den mitwirkenden Gesangsolisten und Instrumentalisten
handelt es sich
um fortgeschrittene Studenten und Absolventen, zu deren Aktionskreis neben Wettbewerbserfolgen auch deutschlandweite und internationale Auftritte in
Kirchen, Konzertsälen und Opernhäusern zählen.
Der Chor bildet sich aus den Mitgliedern der Kantoreien von der
Michaeliskirche und der St.-Thomaskirche im Zusammenschluss
mit weiteren Chorprojektsängerinnen und -sängern.
Mit der Vertonung des lateinischen Messetextes schuf Vivaldi ein Werk von äußerst festlicher Klangpracht durch stimmungsvolle, tonmalerische Ausdrucksintensität.
Wie bei den himmlischen Heerscharen in der Weihnachtsgeschichte „Gloria in excelsis et in terra pax“ und anderswo fand der Komponist mit expressiver Harmonik und reizvoller Akzentuierung in der Instrumentierung das rechte Maß an künstlerischer Gestaltung.
Dies alles verleiht dem Gloria seinen festlichen Glanz.
Unter mehreren Vertonungen des Lobgesanges der Maria (Magnificat) von
Heinrich Schütz zeichnet sich insbesondere dieses doppelchörige Chorwerk
in deutscher Sprache von erhabener Schönheit ab. In seiner Anlage lässt der
gereifte Komponist mit geradezu jugendlicher Frische noch einmal seine frühe
venezianische Schule mit all ihrer kontrapunktischen Großflächigkeit zu
göttlicher Würde aufleuchten.
E i n l a d u n g
Die Michaeliskirchengemeinde veranstaltet in diesem Jahr die
Aufführung der bekannten Gloria-Vertonung von Antonio Vivaldi
und des doppelchörigen Deutschen Magnificat von Heinrich Schütz, thematisch wohlplatziert zur vorweihnachtlichen Zeit der Erwartung
und der Freude. Hinzu kommt ein Oboenkonzert von Vivaldi.
Mit diesem Konzerterlebnis wollen wir vielen Menschen ein Innehalten während der hektischen Vorweihnachtzeit ermöglichen, ihnen Gelegenheit geben, sich auf das Eigentliche, worauf es bei dem weihnachtlichen Wunder ankommt, besinnen zu können.
Wir laden herzlich zu dieser exponierten Kulturveranstaltung ein.
Mit freundlichen Grüßen
im Namen der Michaeliskirchengemeinde
Christian Gläsker
Bei den mitwirkenden Gesangsolisten und Instrumentalisten handelt es sich
um fortgeschrittene Studenten und Absolventen, zu deren Aktionskreis neben Wettbewerbserfolgen auch deutschlandweite und internationale Auftritte in
Kirchen, Konzertsälen und Opernhäusern zählen.
Der Chor bildet sich aus den Mitgliedern der Kantoreien von der
Michaeliskirche und der St.-Thomaskirche im Zusammenschluss
mit weiteren Chorprojektsängerinnen und -sängern.
Mit der Vertonung des lateinischen Messetextes schuf Vivaldi
ein Werk von äußerst festlicher Klangpracht durch stimmungsvolle, tonmalerische Ausdrucksintensität.
Wie bei den himmlischen Heerscharen in der Weihnachtsgeschichte
„Gloria in excelsis et in terra pax“ und anderswo fand der Komponist mit expressiver Harmonik und reizvoller Akzentuierung in der Instrumentierung das rechte Maß an künstlerischer Gestaltung.
Dies alles verleiht dem Gloria seinen festlichen Glanz.
Unter mehreren Vertonungen des Lobgesanges der Maria (Magnificat) von
Heinrich Schütz zeichnet sich insbesondere dieses doppelchörige Chorwerk
in deutscher Sprache von erhabener Schönheit ab. In seiner Anlage lässt der
gereifte Komponist mit geradezu jugendlicher Frische noch einmal seine frühe
venezianische Schule mit all ihrer kontrapunktischen Großflächigkeit zu
göttlicher Würde aufleuchten.
KonzertMichaeliskirche2342016.pdf
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Duo D'Arragon
Yevgeniy Goryanskyy
studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Dort absolvierte
er die Solistenausbildung für klassische Trompete. Arbeit im eigenen Tonstudio
„Musik Voyage“ Produktion von Tonträgern aller Art Ton Technik
PA Beschallung, Veranstaltungstechnik auf Feiern.
Musikschullehrkraft am Music College Hannover,
Lehrer an der Musikschule Egestorf bis 2009
Aushilfe als Bühnenmusiker bei dem Niedersächsischen Staatstheater
Hannover Musiklehrer an der Städtischen Musikschule in Poltawa bis 2001
Trompeter im städtischen Orchester in Poltava bis 2001
NDR Hamburger Hafenkonzerte NDR Hannover Berliner Rundfunk in
Cuxhafen, als Orchestermusiker beteiligt. Presseball Hannover, Konzerte
in KirchenIntertainment auf Mallorca mit Privat Bigband Project „Music in
Cinema“ Hannoversche Gesellschaft für neue Musik
Musikfachschule bis 2001 Zu seinem Konzertprogramm gehören sowohl
klassische Werke für Trompete und Orgel als auch Improvisationen über
Choralmelodien, die er mit der Jazztrompete einfühlsam interpretiert.

Ein Abend mit Mozart
“Geliebte Seel, was redest du”
Dreifaltigkeitskirche
Bödeker Str. 23, 30161 Hannover
Konzertabend mit einer Folge von Arien aus Geistlichen Werken
von Wolfgang Amadeus Mozart, sowie Arien aus seinem
Opernschaffen und Kunstliedkompositionen.
Variationen über Choralmelodien,
improvisiert im mozartschen Stil
Ewigkeitssonntag 26. November'17
Beginn 17:30 Uhr (Dauer ca. 1 Std)
Ausführende:
Friederike Weritz - Sopran
Christian Gläsker - Orgel, Klavier
Freier Eintritt ! Wir bitten um eine Spende am Ausgang
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